Fazit:
Der Sudan gewinnt knapp mit 1:0 gegen Äquatorialguinea. Nach torlosen ersten 45 Minuten erhöhte Äquatorialguinea im zweiten Durchgang den Druck. Besonders der eingewechselte Nabil Ondó brachte Schwung, konnte die gut stehende Sudan-Defensive aber nicht überwinden. Der Sudan kam lange Zeit nicht ins Spiel, doch in der 74. Minute ging der Sudan plötzlich in Führung. Nach einem Freistoß wurde Saúl Coco von einem Mitspieler angeschossen und fälschte den Ball ins eigene Tor ab. Äquatorialguinea blieb in der Schlussphase zu harmlos und bekam einen vermeintlichen Strafstoß nicht. Die Freude beim Sudan ist groß, denn so lebt die Chance auf das Erreichen des Achtelfinals.

Kein Elfmeter! Schiedsrichter Messie Nkounkou zeigt an das es weiter geht. Er schaut sich die Situation nicht selbst an. Äquatorialguinea ist mit der Entscheidung nicht einverstanden.

Elfmeter für Äquatorialguinea? Emilio N'Sue wird beim Abschluss im Fünfmeterraum zu Fall gebracht. Die Situation wird durch den VAR überprüft.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Carlos Akapo (Äquatorialguinea)
Carlos Akapo beschwert sich bei Schiedsrichter Messie Nkounkou aus dem Kongo. Dafür muss er sich den gelben Karton abholen.

So langsam läuft Äquatorialguinea die Zeit davon. Viele Chancen spielt sich die Mannschaft von Juan Micha nicht heraus. Der Sudan verteidigt durchaus souverän, aber wird auch nicht vor große Probleme gestellt.

Ein guter Versuch! Aus dem linken Strafraumeck zwirbelt Nabil Ondó den Ball auf das Tor. Knapp geht der Ball am rechten Pfosten vorbei. Seit seiner Einwechslung ist der Spieler vom FC Nantes ein belebendes Element im Spiel von Äquatorialguinea.

Bisher fehlt es Äquatorialguinea an Ideen, die Defensive des Sudans zu knacken. Der Ball wird meist lang durch die eigenen Reihen gespielt, ohne dass zwingend nach vorne gespielt wird.

Wie reagiert Äquatorialguinea auf den Rückstand? Bisher ist die Elf von Trainer Juan Micha eigentlich besser im Spiel gewesen.

Tooor für Sudan, 0:1 durch Saúl Coco (Eigentor)
Drin ist das Ding! Aus dem rechten Halbfeld fliegt ein Freistoß in den Strafraum von Äquatorialguinea. Dort wird Saúl Coco vom FC Turin von einem Mitspieler am Fünfmeterraum angeschossen und der Ball springt von ihm ins eigene Tor.

Die Partie ist unterbrochen, da Pedro Obiang am Oberschenkel behandelt werden muss. Er verlässt gestützt den Platz und wird vermutlich nicht zurückkehren. Trainer Juan Micha wird voraussichtlich einen Ersatzspieler bringen. Erstmal geht es für Äquatorialguinea in Unterzahl weiter.

Fast das 1:0 für den Sudan! Plötzlich fährt der Sudan einen Angriff und wird sofort gefährlich. Eine Hereingabe von links erreicht Mo Eisa in der rechten Strafraumhälfte. Sein flacher Schuss geht an Torhüter Jesús Owono vorbei, doch Esteban Orozco klärt den Ball kurz vor der Linie.

Dem Sudan fällt nur wenig ein, um sich aus den Zwängen zu befreien. Im Umschaltspiel geht der Ball zu schnell wieder verloren. In der zweiten Halbzeit ist die Elf von Trainer Kwesi Appiah noch ohne einen Torschuss.

Erneut wird Nabil Ondó in Szene gesetzt. Sein strammer Schuss von der Strafraumgrenze aus vollem Lauf fliegt rechts oben über das Tor hinweg. Dieses Mal liegt allerdings auch eine Abseitsstellung vor.

Äquatorialguinea erwischt den besseren Start in den zweiten Durchgang. Mit hohem Tempo geht es immer wieder nach vorne. Der Sudan kommt kaum aus der eigenen Hälfte heraus und hat defensiv viel zu tun.

Da hat nicht viel gefehlt! Der eingewechselte Nabil Ondó wird halblinks im Strafraum in Szene gesetzt. Seinen Abschluss setzt er nur knapp am langen rechten Eck vorbei.

Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen. Es gibt nur bei Äquatorialguinea eine Veränderung an der Formation. Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten steht es zwischen Äquatorialguinea und dem Sudan 0:0. Insgesamt bot die Begegnung nur wenige nennenswerte Torraumszenen. In der 4. Minute köpfte Mo Eisa nach einem Freistoß gefährlich aufs Tor, scheiterte jedoch an Jesús Owono und stand vermutlich auch im Abseits. Die beste Chance für Äquatorialguinea hatte Pedro Obiang (12.), dessen Nachschuss aus zentraler Position knapp am Tor vorbeiging. Anschließend spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab und war von vielen kleinen Fouls geprägt. Nach dem Seitenwechsel müssen sich beide Teams steigern, um das Spiel für sich zu entscheiden.

Aamir Abdallah probiert es einfach mal aus der Distanz. Sein Schuss fliegt jedoch weit über das Tor hinweg.

Fußballerisch kommt derzeit wenig zustande. Die Partie ist immer wieder durch kleinere Fouls unterbrochen. Es deutet wenig darauf hin, dass eines der beiden Teams vor der Pause noch einmal offensiv aufdreht.

Nachspielzeit: Es werden 10 Minuten nachgespielt.

Erneut gibt es eine Verletzungsunterbrechung. In einem Zweikampf bekommt Manuel Sapunga den Arm von Mohamed Saeed Ahmed ins Gesicht.

Gelbe Karte für Sheddy Barglan (Sudan)
Im Mittelfeld wird Josete Miranda an der Seitenlinie von Sheddy Barglan zu Fall gebracht. Dafür sieht dieser die Gelbe Karte.

Es geht weiter. Monged Elneel bleibt vorerst im Tor. Mal sehen, ob er die Partie zu Ende bringen kann.

Die Begegnung ist weiterhin unterbrochen. Monged Elneel wird noch behandelt. Ersatztorwart Mohamed Abooja macht sich bereits warm.

Das Spiel ist erneut unterbrochen. Sudan-Torwart Monged Elneel muss behandelt werden.

Nennenswerte Torchancen sind in der ersten halben Stunde Mangelware. Bei den Torschüssen steht es lediglich 2:1 für Äquatorialguinea. Kommt in der Schlussviertelstunde des ersten Durchgangs noch etwas hinzu?

Der Ball wird schön in Richtung Strafraum auf Loren Zúñiga durchgesteckt. Der Stürmer von Real Madrid Castilla startet jedoch einen Moment zu spät. Sein Schuss zischt am langen Pfosten vorbei und der Abseitspfiff ertönt.

Äquatorialguinea muss vorerst in Unterzahl agieren. Für Santiago Eneme Bocari geht es nicht weiter. Die Einwechslung von Josete Miranda muss aber noch vorbereitet werden.

Die Partie ist unterbrochen. Ohne Gegnereinwirkung hat sich Santiago Eneme Bocari verletzt. Er muss behandelt werden.

Derzeit spielt sich die Begegnung vor allem in der Sudan-Hälfte ab. Dem Team von Kwesi Appiah gelingt es kaum sich zu befreien. Äquatorialguinea ist mit der gesamten Mannschaft vorgerückt.

Gelbe Karte für Walieldin Khidir (Sudan)
Für ein Foulspiel muss sich Walieldin Khidir die erste Gelbe Karte des Spiels abholen.

Nach einer Viertelstunde ist es ein ausgeglichenes Fußballspiel. Äquatorialguinea hat mittlerweile etwas mehr Ballbesitz, aber beide Teams können eine Torchance verzeichnen.

Gute Gelegenheit für Äquatorialguinea! Auf der linken Seite zieht Santiago Eneme Bocari in den Strafraum ein. Er bedient Pepín, der an Sudan-Keeper Monged Elneel scheitert. Pedro Obiang kommt aus zentraler Position noch zum Nachschuss, aber trifft dabei den Ball nicht richtig, sodass der Ball knapp am Tor vorbeifliegt.

Mit einem langen Ball sucht Pedro Obiang in der Spitze Ibán Salvador. Der Angreifer wird von der Sudan-Verteidigung jedoch clever ins Abseits gestellt.

Der Sudan erhält den ersten Freistoß der Partie. Bakhit Khamis flankt aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum, wo der Ball für Mo Eisa quergelegt wird, der aus kurzer Distanz an Torhüter Jesús Owono scheitert. Zeitgleich geht an der Seitenlinie jedoch die Fahne wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung hoch.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?

Mit einer deutlichen 3:0-Niederlage gegen Algerien startete der Sudan in das Turnier. Bereits in der 2. Minute erzielte Riyad Mahrez das erste Gegentor. Außerdem verlor der Außenseiter bereits in der 1. Halbzeit Salaheldin Adil durch eine Gelb-Rote Karte. Trainer Kwesi Appiah nimmt dazu vier Veränderungen vor. Neben Salaheldin Adil (Sperre) fehlen Abu Agla Adballa und Abo Eisa verletzungsbedingt im Kader. Yaser Awad Boshara muss auf der Bank Platz nehmen. Es beginnen dafür Sheddy Barglan, Walieldin Khidir, Mohamed Abdelrahman und Aamir Abdallah.

Äquatorialguinea ging mit einem 0:0 gegen Burkina Faso in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel sah Basilio Ndong (50.) für ein hartes Foulspiel die Rote Karte. Dennoch gelang es der Mannschaft in Unterzahl durch Marvin (85.) in Führung zu gehen. In der Nachspielzeit drehte Burkina Faso jedoch noch das Spiel und das Team von Trainer Juan Micha ging leer aus. Torschütze Marvin darf heute für den gesperrten Basilio Ndong starten. Zudem beginnen Pedro Obiang und Santiago Eneme Bocari für Pablo Ganet und Luis Asué.

Beide Mannschaften blieben am 1. Spieltag ohne Sieg. Die Gruppe E wird daher von Algerien und Burkina Faso mit jeweils drei Punkten angeführt. Äquatorialguinea und der Sudan müssen heute punkten, um ihre Chancen auf das Achtelfinale zu wahren.