Fazit:
Die Kölner Haie gewinnen erneut im Penalty-Shoot-out das Spiel gegen die Eisbären am Ende mit 4:3. Nachdem es nach 65 Minuten 3:3 zwischen den beiden Teams gestanden hatte, traf nur der Kölner Schnarr per Penalty und war damit wie Ende November der entscheidende Spieler in diesem Spiel, da er kurz vor Ende erst zum Ausgleich getroffen hatte und dann den Penalty stark verwandelte. Mit dem Sieg springen die Rheinländer mit 62 Punkten wieder auf Platz drei und sind damit punktgleich mit den Adler Mannheim. Ingolstadt führt die Tabelle mit einem Zähler mehr an. Die Eisbären bleiben mit 50 Zählern auf dem sechsten Rang. Beide Teams sind am Dienstag um 19.30 Uhr noch einmal vor Weihnachten gefordert.

Tor für Kölner Haie, 3:4 durch Nate Schnarr
Schnarr läuft an und schießt den Puck aus dem Zentrum unten rechts zum 4:3 ins Tor.

Drittelfazit
Auch in der Overtime bleibt es beim 3:3 zwischen den Eisbären Berlin und dem KEC. Erneut können die Eisbären das Powerplay nicht nutzen, treffen nur den Pfosten und so fällt erneut die Entscheidung im Penalty-Shoot-out. Im November war Schnarr der entscheidende Schütze.

Berlin versucht es noch einmal, doch Wiederer steht beim Zuspiel knapp im Abseits.

Elf Sekunden sind auf der Uhr. Köln nimmt noch einmal eine Auszeit.

Die Berliner finden schnell in die Formation, doch die Kölner verteidigen das stark und Veilleux setzt die Scheibe genau rechts neben das Tor. Anschließend setzt Jonas Müller den Puck mit einem Schlagschuss an den rechten Pfosten.

Köln gewinnt aber erst einmal das Bully und bringt die Scheibe raus. Berlin muss neu aufbauen.

Berlin nimmt vor dem Powerplay nochmal die Auszeit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louis-Marc Aubry (Kölner Haie)
Aubry stört den Berliner beim Schussversuch und muss dafür für zwei Minuten runter. Im Vier-gegen-drei geht es weiter.

Die Strafe gegen die Haie ist angezeigt. Berlin spielt erst einmal mit einem vierten Spieler und Tiffels Schuss kommt aufs Tor.

Tiffels legt erst für Reinke ab und der sucht dann Tiffels am linken Pfosten, doch Schnarr kommt dazwischen.

Die Rheinländer drücken jetzt und Berlin versucht das Spie in seinem Scheibenbesitz zu beruhigen. Kirk kommt aber nicht vors Tor durch.

Austin hat nach dem Bullygewinn Platz und geht einfach mal durch und probiert es mit einem Handgelenkschuss oben links ins Eck. Stettmer bekommt die Schulter hoch und verhindert den Gegentreffer.

Und wieder Haie. Die Kölner fangen in der neutralen Zone die Scheibe ab. Bokk zieht einfach mal aus der Hand ab, doch Stettmer macht sich breit und ist mit der Fanghand da.

Die Haie gewinnen das Bully und kommen gleich einmal in das letzte Drittel. Russell probiert es aus kurzer Distanz von rechts, doch Stettmer bekommt den Schoner dazwischen.

Drittelfazit
Nach 60 Minuten steht es 3:3 zwischen den Eisbären Berlin und dem KEC. Die Berliner kamen besser aus der Kabine und hatten mehrere Chancen auf das 4:2, doch Juvonen parierte mehrmals stark. Kurz vor dem Ende machte dann Schnarr fast aus dem Nichts das 3:3. Gibt es die Entscheidung nun in der Verlängerung? Nun geht es im drei-gegen-drei weiter.

Die Berliner setzen sich noch einmal fest, doch der Pass von Reinke geht ins Leere und Köln befreit sich. Kurz darauf setzt Reinke den Puck über das Tor.

Die letzte Minute läuft. Macht ein Team noch ein Tor oder geht es hier in die Overtime?

Erneut bringt Noebels die Scheibe von rechts scharf vors Tor. Mik fährt und drückt den Puck knapp links am Tor vorbei.

Die letzten beiden Minuten laufen. Die Berliner versuchen noch einmal ruhig aufzubauen und Wiederer zieht aus dem Zentrum ab - drüber!

Und wieder die Haie. Kaski setzt sich hinter dem Tor durch und will die Scheibe ins kurze linke Eck legen. Ronning verhindert mit der Kelle das 3:4. Tuomies Nachschuss aus dem Zentrum hat Stettmer dann sicher.

Mik probiert es noch einmal mit einem Schlagschuss von der blauen Linie aus dem Zentrum. Sein Schuss hat Juvonen aber im Nachfassen sicher.

Nun wieder die Kölner. Über die rechte Seite kombinieren sich die Haie durch das Schlussdrittel und Kemiläinen hält im Slot die Kelle rein, doch Stettmer ist erneut da.

Die Berliner kommen jetzt noch einmal mit Elan in das letzte Dritte. Reinke behält den Puck im Schlussdrittel und Tiffels probiert, doch Juvonen ist mit der Fanghand da.

Tor für Kölner Haie, 3:3 durch Nate Schnarr
Fast aus dem Nichts trifft Schnarr und kommt über die linke Seite in das letzte Drittel und schießt den Puck aus dem Handgelenk oben rechts ins Eck.

So langsam geht es zwischen den beiden Teams in die Crunchtime.

Die Haie investieren nun ein wenig mehr und laufen die Berliner noch aggressiver im Forechecking an. Berlin kann sich aber stark befreien und Veilleux steht komplett vor Juvonen, kann die Scheibe aber nicht am Goalie vorbeibringen.

Die Haie kommen mit Tempo über die linke Seite durch. Kero versucht es vom Bullykreis, doch Stettmer ist mit dem Schoner dran.

Das Spiel ist weiter sehr eng. Die Kölner setzen sich noch einmal im letzten Drittel fest, doch Jonas Müller bringt die Scheibe erstmal in die neutrale Tone und Dea läuft allein auf Juvonen zu. Doch der finnische Goalie verhindert das 2:4.

Die Kölner finden im starken Forechecking die Scheibe und Austin probiert es mit einem Schlagschuss von der rechten Seite von der blauen Linie. Stettmer macht das kurze Eck zu.

Erneut verlieren die Haie in der neutralen Zone die Scheibe und Mik zieht von rechts aus kurzer Distanz ab - drüber!

Es gibt das letzte Powerbreak in diesem Spiel.

Es gibt das Bully links vor dem Tor von Stettmer. Berlin gewinnt das bully doch die Haie setzen nach, doch die Eisbären können sich befreien und Kirk läuft allein aufs Tor zu und scheitert mit der Rückhand an Juvonen.

Berlin setzt sich mal fest. Bergmann legt ab für Jonas Müller an der rechten Seite der blauen Linie, doch sein Schlagschuss wird geblockt.

Das Spiel geht jetzt hin und her und Juvonen ist bei einem Schussversuch von Lancaster von der linken Seite mit der Fanghand da.

Mal wieder die Gäste. Kammerer probiert es aus kurzer Distanz, Stettmer ist mit dem Schoner da.

Erneut kommen die Gastgeber über die rechte Seite durch, doch Hördler steht knapp im Abseits.

Das Spiel plätschert gerade etwas dahin und die Berliner bekommen nun das Icing gegen sich.

Die Berliner erzwingen im Forechecking die Scheibe und Kirk bringt den Puck vors Tor. Juvonen ist da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Müller muss wegen unsportlichem Verhalten für zwei Minuten runter. Die beiden Strafen heben sich auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bokk (Kölner Haie)
Bokk sieht wegen Hakens die kleine Strafe.

Das letzte Drittel läuft. Köln gewinnt das Bully.

Drittelfazit
Nach dem zweiten Drittel führen die Eisbären Berlin noch mit 3:2 gegen die Kölner Haie. Die Berliner kamen besser aus der Kabine und gingen im Powerplay durch Noebels mit 3:1 in Führung. Anschließend hatten beide Teams ein wenig mit ihrer Disziplin zu kämpfen und die Haie überstanden ein drei-gegen-fünf. Selbst dann kurz vor der Pause im Powerplay verkürzte Bokk auf 2:3. Kommt der KEC im letzten Drittel nochmal zum Ausgleich oder machen die Hauptstädter mit einem vierten Tor alles klar?

Die letzte Minute läuft.

Tor für Kölner Haie, 3:2 durch Dominik Bokk
Da ist der Anschluss für die Haie! In Überzahl spielen sich die Haie den Puck durch den Slot und Bokk läuft ein und Mik schiebt die Scheibe unglücklich mit seinem Stock über die Linie.

Die Haie finden in die Formation und Kammerer zieht aus dem Zentrum ab - geblockt!

Die Haie sind wieder komplett und haben nun fast noch 1:20 Minuten das Powerplay. Ernuet laufen die Eisbären früh das Spiel der Rheinländer an und Jonas Müller bringt die Scheibe aus dem eigenen Drittel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andreas Eder (Eisbären Berlin)
Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis, muss Eder für die Eisbären die kleine Strafe absitzen.

Der erste von zwei Kölner Spielern ist wieder zurück und die Haie kontern und Kammerer hält die Kelle rein. Jonas Müller blockt den Schuss auf der Linie.

Die Berliner finden gleich in die Formation und setzen sich im letzten Drittel fest. Pföderl hält am zweiten, rechten Pfosten die Kelle rein. Knapp rechts vorbei.

Die Gastgeber sind wieder komplett und Tiffels probiert es mit einem Handgelenkschuss aus dem Zentrum - drüber!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Russell (Kölner Haie)
Russell muss nun wegen Beinstellens auch noch runter. Damit haben die Gastgeber nun knapp 90 Sekunden im fünf-gegen-drei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bokk (Kölner Haie)
Wegen unsportlichen Verhaltens muss Bokk für 120 Sekunden in die Eisbox. Damit geht es für 28 Sekunden im vier-gegen-vier weiter. Danach haben die Berliner das nächste Powerplay.

Erneut finden die Haie in die Formation und MacInnis probiert es mit einem Schlagschuss von der rechten Seite. Stettmer ist da, lässt den Puck prallen, doch Berlin bringt die Scheibe aus der gefährlichen Zone.

Auf rechts bekommt Tuomie nun die Scheibe und will die Scheibe oben links ins Eck jagen. Stettmer hat freie Sicht und ist mit der Schulter da.

Erneut ist Stettmer nicht zu überwinden! Wieder legt Kaski auf und Russell will die Scheibe nun aus dem Slot links am Goalie vorbeilegen, doch Stettmer macht sich breit und verhindert das 2:3.

Und die Haie finden gleich in die Formation und Kammerer legt die Scheibe für Kaski in den Slot. Er will die Scheibe oben rechts ins Eck jagen, doch Stettmer ist dran.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jean-Sébastien Dea (Eisbären Berlin)
Dea trifft seinen Gegenspieler mit dem Schläger etwas ungünstig im Gesicht und muss wegen hohen Stocks für zwei Minuten vom Eis.

Die Rheinländer machen es jetzt besser und stellen die Räume der Eisbären besser zu. Berlin muss neu aufbauen.

Die Haie erhöhen nun das Forechecking und gehen aggressiv rein. Müller verliert die Scheibe, doch Stetter passt auf und fängt den Schussversuch von Kammerer ab.

Und wieder ist Stettmer da. Erneut bringen die Haie von hinter dem Tor die Scheibe scharf vors Tor. Kero hält die Kelle rein, doch Stettmer macht das kurzer Eck zu.

Es gibt das nächste Powerbreak.

Das Spiel flacht zuletzt ein wenig ab. Beide Teams kommen nicht mehr so gut vors Tor. Doch nach einem Rückpass steht Kero vor Stettmer frei. Er will die Scheibe per Rückhand aufs Tor bringen, doch Stettmer passt auf.

Hördler setzt sich mit seinem Tempo auf links durch und legt die Scheibe ins Zentrum. Vikingstad kann den Puck aber nicht aufs Tor bringen.

Weiter haben die Gäste mehr Abschlüsse aufs Tor, doch die Berliner wirken im Mittelabschnitt gefährlicher. Ein Pass zu Geibel ist aber etwas zu steil.

Die Haie sind wieder vollständig und Kammerer probiert es nun mal aus dem Zentrum mit einem Handgelenkschuss. Er visiert das obere linke Eck an, doch sein Schuss fliegt knapp drüber.

Die Gastgeber erhöhen jetzt ncoh einmal den Druck und versuchen die Haie ins eigene Drittel zu drücken. Der Schuss von Tiffels wird aber geblockt.

Tor für Eisbären Berlin, 3:1 durch Marcel Noebels
Und da ist das nächste Tor für die Eisbären. Die Berliner setzen sich im letzten Drittel fest. Nach einem tollen Pass von Byron von links vor dem Tor in den Rücken der Abwehr zieht Noebels von rechts per Handgelenkschuss ab. Sein Schuss fliegt oben ins Eck.

Berlin setzt sich nun fest und findet schnell in die Formation. Dea probiert es mit einem Handgelenkschuss von der rechten Seite - drüber!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Kölner Haie)
Kammerer muss wegen Spielverzögerung für 120 Sekunden vom Eis. Damit gibt es das nächste Powerplay für die Eisbären.

Und wieder suchen die Haie im Slot Kammerer, dem bricht aber der Schläger und Berlin kann klären.

Weiter laufen die Eisbären früh das Spiel der Gäste an und halten so die Haie aus dem letzten Drittel fern. Noch 30 Sekunden bleiben den Rheinländern. Doch MacInnis kann die Scheibe nicht gezielt aufs Tor bringen.

Die Haie finden gleich mal in die Formation. Dann fangen die Gäste aber die Scheibe ab und Tiffels zieht von rechts ab - drüber!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Korbinian Geibel (Eisbären Berlin)
Geibel muss wegen eines Stockschlags für zwei Minuten in die Eisbox. Es gibt das nächste Powerplay für Köln.

Wieder setzen die Rheinländer im Forechecking die Gastgeber unter Druck und holen eine kleine Strafe gegen Geibel heraus.

Und wieder die Gäste! Die Haie fangen die Scheibe im Aufbau der Eisbären ab und van Calster zieht von halblinks ab. Der Puck fliegt ins Fangnetz.

Die Haie bleiben nun dran und nach einem Pass ins Zentrum läuft sich Niedenz frei, doch sein Schuss wird abgeblockt.

Mal wieder die Eisbären. Jonas Müller probiert es mit einem scharfen Pass von der rechten Seite an den linken Pfosten. Pföderl verpasst knapp.

Weiter geht's! Die Berliner gewinnen das Bully im Mittelabschnitt.

Drittelfazit
Die Eisbären Berlin führen nach dem ersten Drittel mit 2:1 gegen die Kölner Haie. Nach einem Blitzstart der Gastgeber durch das Tor von Hördler erhöht nur vier Minuten später Byron auf 2:0. Nur wenige Sekunden später kommt dann aber Tuomie zum 1:2. Anschlusstreffer. Danach lässt dann Kirk bei einem Penalty die Chance auf 3:1 liegen und kurz vor der Pause haben die Rheinländer im Powerplay noch einmal die Chance auf den Ausgleich, doch Stettmer verhindert das mehrmals stark.

Erneut kommt Tuomie über rechts durch und legt die Scheibe ins Zentrum. Kammerer läuft ein und kann den Puck nur knapp rechts neben das Tor bringen. Berlin ist wieder komplett.

Die letzte Spielminute im ersten Drittel läuft. Köln ist weiter im Scheibenbesitz.

Und nach einem Pass von rechts ins Zentru zieht Kaski aus dem Zentrum ab. Stettmer ist erneut da.

Die Rheinländer setzen sich gleich im letzten Drittel fest. Die Haie haben das zweitbeste Powerplay in der Liga, doch die Berliner laufen die Domstädter früh an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blaine Byron (Eisbären Berlin)
Wegen Hakens muss Byron für zwei Minuten vom Eis. Damit gibt es kurz vor der Pause das erste Powerplay für die Haie.

Und wieder die Haie! Austin probiert es mit einem Handgelenkschuss aus dem Zentrum. Stettmer ist mit dem Arm da und begräbt dann die Scheibe unter sich.

Nun mal wieder die Gastgeber, doch der Pass auf Tiffels ist etwas zu lang.

Die Kölner übernehmen so langsam die Spielkontrolle und haben mehr vom Spiel. Immer wieder erzwingen die Gäste im Forechecking die Scheibe und kommen mit Schüssen aus der zweiten Reihe vors Tor.

Und wieder die Rheinländer. Austin probiert es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Stettmer lässt prallen und ist dann vor Kaski da.

Erneut erzwingen die Gäste im Forechecking den Puck und Schnarr zieht ab - knapp vorbei.

Und erneut legt Kammerer auf Glötzl ab. Er zieht sofort per Handgelenkschuss aus halblinker Position ab. Stettmer streckt sich und ist mit dem Arm dran.

Die Kölner versuchen es nun mal mit starkem Forechecking, doch die Berliner können sich gut befreien und Noebels zieht aus dem Zentrum ab - rechts vorbei.

Erneut ist Juvonen da. Nun probiert es Dea mit einem scharfen Querpass von der rechten Seite. Am zweiten Pfosten fährt Veilleux ein, doch Juvonen macht sich breit und verhindert mit dem rechten Schoner das 1:3.

Es gibt das erste Powerbreak in diesem Spiel.

Das Spiel geht Hin und Her. Bokk probiert es von rechts mit einem Handgelenkschuss, doch der Schuss wird geblockt.

Die Berliner setzen sich schon wieder fest im letzten Drittel und Tiffels versucht es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Juvonen ist da.

Kirk läuft an und will die Scheibe durch die Beine von Juvonen drücken, doch der Goalie macht sich breit und verhindert mit dem Schoner den Treffer per Penalty. Es bleibt beim 2:1 für Berlin.

Köln ist wieder vollständig. Nach einem Foulspiel von Glötzl an Wiederer bekommen die Gastgeber einen Penalty.

Die Haie spielen in Unterzahl sehr aggressiv und halten so die Gastgeber aus dem letzten Spielabschnitt fern.

Die Berliner finden schnell in die Formation und setzen sich im gegnerischen Drittel fest. Kirks Schuss pariert Juvonen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Kölner Haie)
Nach Beinstellens muss Kammerer für die nächsten 120 Sekunden in die Eisbox. Es gibt das erste Powerplay für die Berliner.

Tor für Kölner Haie, 2:1 durch Parker Tuomie
Und da ist die Antwort der Gäste. Tuomie steht links vor dem Tor frei und haut den Puck mit einem Handgelenkschuss mittig unter die Latte.

Tor für Eisbären Berlin, 2:0 durch Blaine Byron
Nach einem Schlagschuss wehrt Juvonen den Puck mit dem Schlagstock nach rechts ab und Byron reagiert am schnellsten und drückt die Scheibe links zum 2:0 ins Tor.

Die Gäste kontern über Kammmerer. Tyrväinen legt die Scheibe von rechts scharf an den ersten Pfosten, wo Niedenz knapp verpasst.

Erneut kommen die Berliner. Tiffels probiert es mit einem Schlagschuss von der rechten Seite. Juvonen ist mit dem Schoner da.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Eric Hördler
Und da ist plötzlich die Führung für die Eisbären! Erster Schuss, erstes Tor! Nach einem Pass von hinter dem Tor läuft Hördler im Zentrum ein und drückt die Scheibe unten links über die Linie.

Und wieder die Haie! Sennhenn probiert es aus halbrechter Position - knapp vorbei.

Weiter machen die Gäste das Spiel. Kammerer sucht von der blauen Linie von der linken Seite im Slot Niedenz, doch der Pass ist etwas zu steil.

Die Kölner setzen sich gleich einmal im gegnerischen Drittel fest. Schnarr probiert es mit einem Schlagschuss von rechts. Stettmer ist aber da.

Los geht's! Köln gewinnt das Eröffnungsbully.

Etwas verspätet geht das Spiel los. Die Tür bei den Haien muss geflext werden, sonst schließt die Tor der Gäste zum Eis nicht richtig.

Die Starting Six sind da! Bei Berlin steht wieder Stettmer zwischen den Pfosten. Außerdem sind Reinke, Jonas Müller, Tiffels, Byron und Kirk gesetzt. Bei Köln startet wie zuletzt Juvonen im Tor. Zudem sind Kaski, Austin, Russell, Schnarr und Kero in der ersten Reihe. MacLeod (verletzt) ist wieder nicht im Kader der Kölner. Dafür gibt Geibel bei den Gastgebern sein Comeback.

Bilanz spricht für die Eisbären. Insgesamt 154-mal trafen die beiden Teams schon aufeinander. Davon konnten die Eisbären 89 Spiele gewinnen und die Haie 65. Zuletzt Ende November konnten sich aber die Rheinländer mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen die Berliner durchsetzen.

Die Kölner Haie sind zuletzt gut drauf und kassierten nur gegen den EHC München in der Verlängerung eine 1:2-Niederlage. Zuletzt gab es für das Team von Head Coach Kari Jalonen einen souveränen 4:1-Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg. Mit 60 Punkten stehen die Rheinländer aktuell auf dem fünften Rang, könnten aber mit einem Sieg an Straubing und München vorbeiziehen.

Die Eisbären sind weiterhin von Verletzungen gebeutelt und stehen nach 29 Spielen mit 49 Punkten nur auf dem sechsten Rang der DEL. Das Team von Head Coach Serge Aubin musste aus den letzten fünf Spielen zwei Niederlagen hinnehmen. Unter anderem gab es am Freitag eine 5:8-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt. Jedoch sind die Eisbären seit drei Spielen zu Hause ungeschlagen.

Fazit:
Somit gewinnt der EHC Red Bull München das siebte Spiel in Folge, behält auch heute bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 6:3 die Oberhand. Bereits nach dem Auftaktdrittel lagen die Gäste knapp vorn, ließen allerdings ein schwaches Mitteldrittel folgen. Nun zeigten sich die Hausherren klar verbessert und drehten mit zwei Toren das Spiel. Im Schlussabschnitt wurde es vor 4.767 Zuschauern in der Eisarena richtig wild. Die Tore fielen im Minutentakt – mitunter noch schneller. München glich aus. Postwendend gingen die Seestädter nochmals in Führung. Mitte des Schlussabschnitts jedoch kippte die Partie zugunsten der Roten Bullen. Innerhalb von nicht einmal einer Minute drehten die Jungs von Oliver David das Ding wieder zu ihren Gunsten. Und der Shorthander von Patrick Hager versetzte dem Gegner dann den Todesstoß. Davon erholten sich die Bremerhavener nicht mehr und zogen nach zwei Siegen gegen Red Bull in dieser Saison erstmals gegen München den Kürzeren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy McKenna (EHC München)
Und da Jeremy McKenna da zur Selbstjustiz schreiten will, muss auch der Münchner das Spielende wegen übertriebener Härte von der Strafbank aus verfolgen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ludwig Byström (Fischtown Pinguins)
Wegen eines Bandenchecks gegen Philipp Krening wird Ludwig Byström in die Kühlbox beordert.

Natürlich steht Július Hudáček jetzt wieder im Tor. Die Partie ist entschieden, dass sehen die Fischtown Pinguins jetzt ein.

Tor für den EHC München, 3:6 durch Chris DeSousa
Links an der blauen Linie bekommt Phillip Bruggisser die Scheibe nicht unter Kontrolle. Chris DeSousa schnappt sich das Ding und hat in der neutralen Zone keine Mühe, rechts von der Bande das verwaiste Tor zu treffen. Für den Kanadier ist das der siebte Saisontreffer.

Bereits mehr als dreieinhalb Minuten vor Schluss nimmt Alexander Sulzer Goalie Július Hudáček vom Eis und schickt einen sechsten Feldspieler in die Schlussoffensive.

Nach Kräften versuchen die Fischtown Pinguins, um hier wieder in die Spur zu finden. Allmählich sortiert man sich wieder, zeigt sich jetzt in der Angriffszone. Doch an Antoine Bibeau ist kein Vorbeikommen.

Bremerhaven wirkt etwas geschockt. In Überzahl bekommen die Seestädter nichts mehr zustande. Die Strafzeit gegen Gabriel Fontaine läuft ab.

Tor für den EHC München, 3:5 durch Patrick Hager
An der eigenen blauen Linie lauert Patrick Hager auf den heranstürmenden Akito Hirose, klaut dem die Scheibe und hat vollkommen freie Bahn. Der Angreifer bewegt sich auf Július Hudáček zu, behält die Nerven, legt sich den Puck auf die Rückhand, bugsiert ihn rechts am Goalie vorbei in die Kiste und macht den Shorthander perfekt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gabriel Fontaine (EHC München)
Aus der eigenen Zone möchte Gabriel Fontaine für Befreiung sorgen, spielt die Scheibe aber übers Plexiglas und muss wegen Spielverzögerung zwei Minuten runter.

Tor für den EHC München, 3:4 durch Philipp Krening
Intensiv arbeiten die Gäste rechts in der Rundung, können sich befreien. Im Zusammenspiel mit Gabriel Fontaine kommt Philipp Krening im rechten Bullykreis zum Schuss und erwischt Július Hudáček zwischen den Schonern. Der Stürmer trifft zum dritten Mal in dieser DEL-Saison.

Tor für den EHC München, 3:3 durch Brady Ferguson
Links von der blauen Linie bringt Dillon Heatherington den Puck druckvoll zum Tor. Im Slot herrscht viel Verkehr. Unter anderem ist Brady Ferguson dort zugange und bringt den Schläger an die Scheibe, lenkt somit gewinnbringend ab. Im Anschluss überprüfen die Referees, ob da alles sauber abgelaufen ist und befinden, dass der Stock nicht zu hoch war. Für Fergusen bedeutet das den siebten Saisontreffer.

In diesem furiosen Rhythmus kann es natürlich nicht weitergehen. In der Folge zeigen sich die Gäste bemüht, rennen ja nun schon wieder einem Rückstand hinterher.

Tor für die Fischtown Pinguins, 3:2 durch Jan Urbas
Noch schneller schlägt jetzt das Bremerhavener Powerplay zu. Rechts neben dem Tor hat Jan Urbas eigentlich gar keinen Winkel, bringt die Scheibe dennoch zum Tor. Nach einer kleinen Billardeinlage befördert Dillon Heatherington das Spielgerät ins eigene Tor. Der Treffer aber wird natürlich Urbas gutgeschrieben, das ist sein zweites Tor des Tages.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (EHC München)
Wegen Beinstellens gegen Akito Hirose fangt sich Yasin Ehliz zwei Strafminuten ein.

Tor für den EHC München, 2:2 durch Patrick Hager
Lange benötigen die Roten Bullen in Überzahl nicht. An der blauen Linie spielt Ville Pokka quer. Dann bringt Ryan Murphy den Puck scharf zum Tor. Patrick Hager verlängert im hohen Slot ganz geschickt und trifft in den Kasten. Saisontreffer Nummer acht für den Angreifer!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ludwig Byström (Fischtown Pinguins)
Wegen eines Haltens gegen Taro Hirose muss sich Ludwig Byström auf der Strafbank einfinden.

Nun halten die Gäste wieder besser dagegen. Von hinter dem Tor passt Taro Hirose in den Slot. Dort lauert Chris DeSousa, kommt aber nicht an Július Hudáček vorbei.

Dann ist Konrad Abeltshauser wieder auf dem Eis, doch die Fischtown Pinguins drücken weiter. Dann öffnet sich Andy Miele die freie Bahn ins Tor. Doch im letzten Moment funkt ihm ein Münchner Schläger dazwischen, Brady Ferguson ist das.

Über eine Minute belagern die Bremerhavener das gegnerische Drittel, agieren druckvoll, kommen zum Abschluss. Den Weg ins Tor findet man erst einmal nicht und muss einen neuen Anlauf nehmen.

Fast zwei Minuten dürfen die Gastgeber jetzt noch in Überzahl zu Werke gehen, so lange sitzt Münchens Konrad Abeltshauser noch draußen.

Drittelfazit:
Im mittleren Spielabschnitt konnten die Fischtown Pinguins Bremerhaven die Partie drehen und führen jetzt gegen den EHC Red Bull München mit 2:2. In der Tat waren die Hausherren während der letzten 20 Minuten die bessere Mannschaft, zeigten eine deutliche Steigerung, kamen rasch zum Ausgleich und legten in Überzahl nach. Schon die 15:3 Torschüsse belegen das Bemühen der Seestädter, wobei sich die Unterschiede auf dem Eis längst nicht so deutlich darstellten. Auch die Gäste hatten ihre Möglichkeit, zogen allerdings auch beim Bully zuletzt häufiger den Kürzeren. In der Summe geht die Führung des REV in Ordnung. Die Roten Bullen werden sich etwas einfallen lassen müssen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abeltshauser (EHC München)
In der Szene mit Nico Krämmer fängt sich Konrad Abeltshauser irgendwo zwei Strafminuten wegen eines Bandenchecks ein.

Während sich München abrackert, kontert Bremerhaven. Nico Krämmer stürmt, von der rechten Bande kommend, aufs Tor zu, scheitert mit der Rückhand aber an Antoine Bibeau.

Die Gastgeber kontern. Zunächst geht Alex Friesen nicht sonderlich entschlossen zu Werke. Das aber tut dann der nachrückende Ross Mauermann, der aber mit seinem Handgelenkschuss scheitert.

München sucht nach einer Antwort. Im Slot wird Brady Ferguson gefunden, der es mit dem Onetimer versucht, das Ziel aber unbedrängt verfehlt.

Somit drehen die Seestädter diese Partie und sorgen für allerbeste Stimmung in der Eisarena.

Tor für die Fischtown Pinguins, 2:1 durch Miha Verlič
In Überzahl entwickeln die Hausherren Druck und spielen das dann glänzend aus. Mit einem Kontakt läuft das ab. Žiga Jeglič spielt links neben dem Tor Colt Conrad an, der sofort in den linken Bullkreis zu Miha Verlič passt. Und dessen Onetimer sitzt. Der Slowene erzielt seinen elften Saisontreffer ist damit Bremerhavens alleinig bester Schütze.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nikolaus Heigl (EHC München)
Nun wird die Strafe ausgesprochen. Nikolaus Heigl muss wegen Haltens gegen Andy Miele runter.

Strafe angezeigt gegen München! Erneut nutzt Július Hudáček diesen Umstand, um zur Bank zu eilen. Die Fischtown Pinguins versuchen es mit einem zusätzlichen Feldspieler.

Jetzt setzen sich die Gäste in der Angriffszone fest, können sich dort eine ganze Zeit lang halten. Fleißig wird der Abschluss gesucht, doch richtig klar sind diese Szenen nicht. So lässt sich Július Hudáček nicht überwinden.

Rechts von der blauen Linie bringt Vladimír Eminger einen Handgelenkschuss an. Bei freier Sicht kann Antoine Bibeau diesen abwehren. Doch die Fischtown Pinguins bleiben dran. Dann bekommt Ross Mauermann mit dem Rücken zum Tor den Puck, schließt durch die Beine ab. An Bibeau gibt es kein Vorbeikommen.

In dieser Phase geht es munter rauf und runter. Beide Mannschaften streben nach dem Torerfolg. Die Partie bleibt offen und abwechslungsreich.

Im hohen Slot kommt Münchens Chris DeSousa an die Scheibe, hat freie Bahn und schießt knapp rechts am Tor vorbei.

Übrigens ist der im Auftaktdrittel ausgeschiedenen Bennet Roßmy nicht mehr mit von der Partie. Der Stürmer muss aufgrund einer Knieverletzung passen. Wie schwerwiegend diese ist, bleibt offen.

Auf der Gegenseite kommt Jeremy McKenna im linken Bullykreis frei zum Schuss und scheitert an Július Hudáček.

Bremerhavens Hirose trifft die Querlatte! Nach einem gewonnenen Bully zieht Akito Hirose einfach mal links von der blauen Linie ab. Die Scheibe fliegt durch viele Spieler hindurch und landet an der Querlatte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthew Abt (Fischtown Pinguins)
Also muss auch Matthew Abt für zwei Minuten runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philipp Krening (EHC München)
Philipp Krening und Matthew Abt geraten aneinander. Das setzt Strafen wegen übertreibener Härte.

Tor für die Fischtown Pinguins, 1:1 durch Jan Urbas
In der neutralen Zone verliert Münchens Ryan Murphy den Puck. Sofort schaltet Bremerhaven um. Von links bringt Miha Verlič den Puck zum Tor. Beim Abpraller ist Jan Urbas zur Stelle und bugsiert das kleine Schwarze mit der Rückhand in die Maschen. Für den Slowenen ist das der siebte Saisontreffer.

Dennoch bekommt Nico Krämmer dann eine große Chance, bewegt sich rückwärts vors Tor, kann aber mit der Rückhand nicht druckvoll genug abschließen. In zwei Versuchen kommt der Stürmer nicht an Antoine Bibeau vorbei.

Ein Schuss von Jan Urbas verfehlt das Tor. Doch dann ist es ausgerechnet der Slowene, der ungenau zurück zur blauen Linie spielt. Die Scheibe rutscht aus der Zone, Akito Hirose muss zurückeilen. Kurz darauf läuft die Strafe ab.

Gut eine Minute dürfen die Hausherren noch in Überzahl agieren, doch natürlich dauert es ein Weilchen, ehe die Formation gefunden ist.

Drittelfazit:
Zum Ende des Auftaktdrittel liegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven im Heimspiel gegen den EHC Red Bull München mit 0:1 zurück. Nach insgesamt zähem Beginn waren es die Gäste, die zunächst etwas besser reinfanden und folgerichtig auch in Führung gingen. Insgesamt jedoch entwickelte sich eine sehr offene Partie. Die Hausherren steckten den Rückschlag weg und drehten zum Ende des Drittels auf. An großen Torchancen wird beiderseits noch gespart. Die Ausgeglichenheit kommt auch in den 8:8 Torschüssen zum Ausdruck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brady Ferguson (EHC München)
Dann wird die Strafe ausgesprochen, das Halten von Brady Ferguson gegen Andy Miele geahndet. Es setzt zwei Strafminuten.

Strafe angezeigt gegen München! Goalie Július Hudáček eilt zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis. Bremerhaven entwickelt anschließend gewaltig Druck, setzt sich im gegnerischen Drittel fest.

Nach Kräften bemühen sich die Seestädter um den Ausgleich. Den Gegentreffer haben die Männer von Alexander Sulzer weggesteckt. Noch fehlt es an den ganz großen Chancen.

Jetzt tragen die Gastgeber einen guten Angriff vor. Die Idee von Phillip Bruggisser geht allerdings nicht auf, weil Colt Conrad nicht entscheidend abfälschen kann. Mit dem Nachschuss scheitert Žiga Jeglič.

Es dauert eine ganze Zeit, bis die Münchener in die Aufstellung gelangen. Doch richtig gefährlich wird man auch dann nicht. Die Hausherren halten stand, können sich befreien. Und dann läuft die erste Strafzeit der Partie ohne Folgen ab.

Damit müssen die Fischtown Pinguins nun mit ihrem zweitschwächsten Penaltykilling der Liga bestehen und einen weiteren Gegentreffer verhindern. Genau daran arbeiten die Roten Bullen, haben aber Mühe ihre Formation zu finden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ludwig Byström (Fischtown Pinguins)
Mit dem Schlägerende erwischt Ludwig Byström unabsichtlich Yasin Ehliz im Gesicht und wird wegen hohen Stocks für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt.

Im Zweikampf mit Dillon Heatherington kommt Bennet Roßmy unglücklich zu Fall. Das geht voll aufs rechte Knie. Mit Schmerzen bleibt der Spieler liegen, schleppt sich dann zur Bank.

Doch auch die Gäste stecken trotz der Führung nicht zurück, halten sich gerade wieder ausgiebig im Angriffsdrittel auf. Die klaren Abschlüsse bleiben allerdings aus.

In der Folge bemühen sich die Hausherren um eine Antwort. Rechts von der blauen Linie bringt Vladimír Eminger die Scheibe zum Tor. Miha Verlič versucht, den Schläger reinzuhalten. Das gelingt nicht ganz. Und so packt Antoine Bibeau zu.

Tor für den EHC München, 0:1 durch Veit Oswald
An der Bande hinter dem eigenen Tor verliert Bremerhavens Žiga Jeglič die Scheibe an Taro Hirose. Sekunden später bekommt Veit Oswald in zentraler Position das Hartgummi, spielt nach rechts zu Chris DeSousa. Dieser dreht sich um die eigene Achse, sein Schuss aber wird abgeblockt. So landet der Puck wieder bei Oswald, der mühelos einschießt. Für den Stürmer bedeutet das den achten Saisontreffer.

Vadim Schreiner holt sich den Puck von Ludwig Byström und marschiert in die Angriffszone. Im rechten Bullykreis schließt der 20-Jährige aus der Red-Bull-Akademie mit der Rückhand ab, kann Július Hudáček damit aber nicht ernsthaft auf die Probe stellen.

Aus beinahe zentraler Position zieht Philipp Krening ab. Der Handgelenkschuss landet am linken Schoner von Július Hudáček.

Nun bringen die Gäste den Puck erstmals aufs gegnerische Tor. Július Hudáček lässt da nichts anbrennen, packt den Fanghandschuh aufs Spielgerät.

Bremerhaven erarbeitet sich ein Bully in der Angriffszone. Und die beste Bully-Mannschaft der Liga holt sich das Anspiel auch. Jan Urbas feuert links von der blauen Linie. Der verdeckte Schuss zischt am Tor vorbei.

Darüber hinaus müssen sich beide Mannschaften erst finden. Viel läuft fürs Erste nicht zusammen.

In dieser Partie erleben wir ein Bruderduell. Bremerhavens Akito Hirose bekommt es auf dem Eis auch gleich mit Münchens Taro Hirose zu tun und entscheidet den Zweikampf für sich.

Für Ordnung auf dem Eis sollen Martin Frano und Marian Rohatsch sorgen. Den beiden Schiedsrichtern gehen an den Linien Maksim Cepik und Patrick Laguzov zur Hand.

Zwischen den Pfosten beginnen Július Hudáček auf Bremerhavener und Antoine Bibeau auf Münchner Seite. In beiden Fällen handelt es sich um den derzeitigen Nummer-1-Goalie.

Zum dritten Mal treffen beide Mannschaften in dieser Saison aufeinander. Die beiden bisherigen Duelle gingen an Bremerhaven – Mitte September in München mit 4:3 und im November hier an dieser Stelle mit 4:1.

Ihr letztes Heimspiel haben die Seestädter vor einer Woche gegen Augsburg in der Verlängerung mit 2:1 gewonnen, hatten am Freitag dann in Straubing mit 2:3 das Nachsehen. Die letzte Heimniederlage kassierte der REV vor zwei Wochen gegen Köln (2:5). Für die Roten Bullen stehen sechs Siege in Folge zu Buche. Zwei davon wurden auswärts in Dresden (4:2) und Frankfurt (5:0) errungen. Die letzte Niederlage geht auf Ende November und ein 1:3 in Iserlohn zurück.

Aus tabellarischer Sicht hat der Siebte den Vierten zu Gast. Beide Mannschaften sind durch elf Punkte voneinander getrennt, liegen bei den erzielten Saisontoren allerdings nur zwei auseinander. 95 stehen für die Münchener zu Buche, denen fünf Zähler zu Spitzenreiter Ingolstadt fehlen. Bremerhaven fehlen gerade mal zwei Punkte zu den sechstplatzierten Eisbären. Das ist mit Blick auf die Playoffs die Richtmarke für den direkten Einzug ins Viertelfinale.