Fazit:
Freiburg gewinnt klar und verdient gegen zehn Unioner-Spieler mit 4:1! Nachdem es zur Pause schon 4:0 für die Breisgauer stand und die Eisernen nur noch zu zehnt auf dem Platz waren, kontrollierte der SCF auch in der zweiten Hälfte das Spiel. Union kam kurz vor Schluss durch einen Foulelfmeter durch Michel noch zum 1:4-Enstand. Freiburg springt durch den Sieg nun mit 30 Punkten auf den zweiten Rang. Union ist nun seit drei Spielen sieglos und rutscht mit 27 Punkten auf Platz fünf der Bundesliga ab. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis bald!

Erster Torschuss für die Freiburger in Halbzeit zwei! Sallai bekommt an der zentralen Strafarumlinie den Ball. Er nimmt das Leder sofort und schießt die Kugel aufs Tor - Außennetz!

Die letzten Minuten laufen. Der Sportclub schiebt sich das Leder nun wieder in der gegnerischen Hälfte hin und her. Die Eisernen verteidigen zu zehnt gegen den Ball.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 4:1 durch Sven Michel
Michel steht bereit. Der Eingewechselte läuft an und verwandelt unten rechts zum 1:4.

Strafstoß für Union! Trimmel bringt einen Standard aus rund 35 Metern von der linken Seite in den Sechzehner. Ginter hält Doekhi im Strafraum und der Berliner geht zu Boden. Aytekin zeigt sofort auf den Punkt.

Gelbe Karte für Miloš Pantović (1. FC Union Berlin)
Pantović räumt Sallai um und sieht dafür die Gelbe Karte.

Beide Mannschaften wechseln nun nochmal doppelt. Bei den Freiburgern verlässt der dreifache Torschütze Grifo das Feld. Höler ersetzt ihn. Außerdem geht Vorbereiter Dōan für Jeong vom Platz. Bei Union sind nun Gießelmann und Pantović neu im Spiel.

Günther setzt sich mit Tempo auf der linken Seite durch und flankt die Kugel an den ersten Pfosten. Petersen läuft heran, bringt die Kugel aber nicht platziert genug aufs Tor.

Thorsby! Nach einem Freistoß für die Eisernen bekommen die Breisgauer das Leder nicht weg. Nach einer Flanke von der rechten Seite nimmt Thorsby rund zwölf Metern zentral vor dem Kasten das Leder volley. Flekken pariert das Leder auf der Linie und fängt den Ball im Nachfassen. Es ist die erste Chance für die Berliner in der zweiten Halbzeit.

Dreifach-Wechsel bei den Hausherren. Die Freiburger rotieren nun ein wenig und Petersen, Eggestein und Sallai bekommen nun die Chancen noch ein paar Bundesliga-Minuten zu sammeln.

Weiter gibt es in der zweiten Hälfte kaum Möglichkeiten. Beide Mannschaften haben sich mit dem 4:0 abgefunden. Die Eisernen lassen jetzt nicht mehr so viel zu und Freiburg kontrolliert weiter das Spiel.

Schön durchgesetzt! Grifo setzt sich im eins-gegen-eins an der linken Grundlinie gegen seinen Gegenspieler durch und steckt dann das Leder an den ersten Pfosten durch. Der Ball kommt durch zu Gregoritsch, doch der Österreicher ist zu überrascht und bringt das Leder nicht mehr aufs Tor.

Doppelwechsel nun bei den Gästen. Für Behrens und Haraguchi sind nun Thorsby und Michel neu im Spiel. Bringen die beiden Unioner-Spieler nochmal neuen Schwung in die Partie?

Die Eisernen können sich nun kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien. Von Behrens ist in Halbzeit zwei bis jetzt nichts zu sehen - wie von allen offensiven Berlinern.

Der SCF setzt sich nun komplett in der gegnerischen Hälfte fest und zirkuliert den Ball durch die Reihen. Kurz vor dem Sechzehner greifen dann die Gäste an und die Freiburger versuchen Dōan und Gregoritsch im Sechzehner zu bedienen.

Freiburg schaltet nun ein paar Gänge zurück und macht weiter das Spiel. Die Partie plätschert nun ein wenig dahin und das Tempo aus der ersten Halbzeit fehlt in den ersten Minuten der zweiten Hälfte komplett.

Die Breisgauer machen weiter das Spiel, Union zieht sich zurück und Sildillia zieht ins Zentrum, bleibt dann aber am ehemaligen Freiburger Haberer hängen.

Weiter gehts! Die Freiburger stoßen an und Referee Aytekin gibt die zweite Hälfte frei. Die Breisgauer kommen unverändert aus der Kabine. Jaeckel soll der Abwehr neue Sicherheit bringen. Stürmer Becker muss dafür auf der Bank Platz nehmen.

Halbzeitfazit:
Der SC Freiburg führt zur Pause klar und verdient mit 4:0 gegen den 1. FC Union Berlin. Schon nach 20 Minuten wirkt das Spiel entschieden als Grifo zum dritten Mal an diesem Tag den Ball im Tor versenkt. Zum zweiten Mal verwandelt er einen Strafstoß für die Breisgauer. Da vor dem Foulelfmeter auch noch Diogo Leite nach einer Notbremse an Dōan vom Platz fliegt, ergeben sich danach für den SCF immer wieder Räume und Gregoritsch trifft in der Nachspielzeit zum 4:0 für die Hausherren.

Tooor für SC Freiburg, 4:0 durch Michael Gregoritsch
Dōan setzt sich im Zentrum gegen zwei Gegenspieler durch und legt die Kugel nach links in den Sechzehner zu Gregoritsch. Der ehemalige Augsburger hebt das Leder aus rund acht Metern mittig zum 4:0 ins Tor.

Union überlässt dem SCF nun komplett das Spiel Die Freiburger versuchen nun die Partie breit zu machen. Die Gäste machen vor allem im Zentrum die Räume dicht.

Weiter machen die Gastgeber das Spiel. Union zieht sich weiter zurück und versucht die Räume zu zustellen. Freiburg probiert es nun immer wieder über die Außen. Vor allem über links haben die Eisernen Probleme.

Grifo setzt sich erneut auf links durch und flankt wieder einen Ball aus dem Halbfeld aus rund 20 Metern an den Fünfer. Gregoritsch startet, erwischt aber das Leder nicht mehr am zweiten Pfosten.

Eckball für Freiburg. Günter bringt die Ecke von der linken Seite an den Fünfer. Union klärt, doch das Leder springt Sildillia vor die Füße. Er nimmt das Leder volley, doch sein Abschluss bleibt in der Abwehr hängen.

Die Hausherren erobern auf der rechten Seite durch Dōan den Ball. Ginter sieht den startenden Günter und will ihn mit einem langen Ball auf links bedienen. Doch sein Pass ist genau auf die flashc Seite gespielt und Union ist wieder am Ball.

Wieder Dōan! Der ehemalige Bielefelder bekommt auf der rechten Außenbahn das Leder. Er zieht in den Sechzehner und schießt aus spitzem Winkel aus rund zehn Metern die Kugel flach aufs Tor. Grill ist da und begräbt den Ball unter sich.

Die Freiburger sind jetzt klar die spielbestimmende Mannschaft. Die Breisgauer schieben sich das Leder in der Abwehr hin und her und versuchen immer wieder mit langen und hohen Chipbällen die Berliner-Abwehr zu überwinden.

Ginter spielt einen hohen und langen Ball auf die linke Seite des Sechzehners. Keitel pflückt das Leder herunter und will dann an der linken Strafraumgrenze Dōan anspielen. Ihm misslingt aber die Ballannahme und Union ist wieder im Ballbesitz.

Wie reagieren nun die in Unterzahl spielenden Unioner. Die Eisernen sind seit der Roten Karte von Diogo Leite nun nur noch zu zehnt auf dem Platz. Die Berliner ziehen sich nun erstmal zurück und überlassen den Breisgauern das Spiel.

Tooor für SC Freiburg, 3:0 durch Vincenzo Grifo
Wieder steht Grifo bereit. Er läuft an und schießt diesmal das Leder oben links ins Eck. Freiburg führt 3:0 gegen Union Berlin. Grifo macht innerhalb von 16 Minuten seinen Hattrick. Es ist sein erster Dreierpack in der Bundesliga und der schnellste Dreierpack in der Freiburger Geschichte. Nur Petersen erzielte schon mal drei Tore in einem Spiel, brauchte dafür aber 25 Minuten.

Rote Karte für Diogo Leite (1. FC Union Berlin)
Diogo Leite foult Dōan im Sechzehner. Durch die Notbremse fliegt der Unioner mit der Roten Karte vom Platz.

Der dritte Elfmeter! Diesmal geht Dōan nach einem Foulspiel von Diogo Leite zu Boden. Aytekin zeigt sofort auf den Punkt. Foulelfmeter für Freiburg.

Becker sucht Behrens auf der linken Seite mit einem spitzem Pass in den Sechzehner. Sein Pass ist aber etwas zu weit für den Unioner Angreifer und Flekken sichert die Kugel.

Gregoritsch setzt sich auf der linken Seite durch und flankt aus dem Halbfeld aus rund 20 Metern an den Sechzehner. Die Eisernen klären durch Knoche das Leder aber aus der gefährlichen Zone.

Was für eine Anfangsphase! Die Freiburger legen wild los und erzielen innerhalb von zwei Minuten zwei Tore durch Grifo. Die Unioner bekommen dann mit der ersten Strafraumaktion auch gleich einen Foulelfmeter zugesprochen, doch Knoches Schuss fliegt an den linken Pfosten. Wie reagieren nun die Gäste? Freiburg macht nun erstmal das Spiel.

Elfmeter verschossen von Robin Knoche, 1. FC Union Berlin
Knoche steht bereit. Er läuft an und schießt die Kugel nach links unten. Flekken ahnt die Ecke, kommt aber nicht mit den Fingerspitze an das Leder, doch Knoches Schuss fliegt an den linken Pfosten und danach ins Aus. Pech für die Eisernen!

Nächster Strafstoß! Höfler trifft Becker im Sechzehner an der Strafraumlinie. Aytekin pfeift sofort und zeigt auf den Punkt. Nun gibt es auch für die Eisernen die Chance vom Punkt auf 1:2 zu verkürzen.

Tooor für SC Freiburg, 2:0 durch Vincenzo Grifo
Doppelpack für Grifo! Die Freiburger erobern nach einem Fehlpass von Seguin in der eigenen Hälfte den Ball. Grifo macht das Spiel schnell und legt die Kugel auf die rechte Seite zu Gregoritsch. Er zieht in den Sechzehner und flankt das Leder an den zweiten Pfosten und der Italiener schießt das Leder mit dem linken Fuß aus rund fünf Metern unten links zum 2:0 ins Tor.

Tooor für SC Freiburg, 1:0 durch Vincenzo Grifo
Grifo steht bereit und läuft an. Er schießt die Kugel halbhoch nach rechts ins Tor. Grill ist in die linke Ecke unterwegs. Freiburg führt 1:0!

Handelfmeter für Freiburg! Aytekin schaut sich die Szene selbst nochmal am Bildschirm an und gibt den Handelfmeter für die Breisgauer.

Der VAR schaut sich die Aktion im Sechzehner nochmal an. Nach der Hereingabe von Günther berührt das Leder Trimmels Arm. Aytekin schaut sich die Sitaution selbst am Bildschirm nochmal an.

Günter setzt sich auf der linken Seite durch und flankt fast von der linken Grundlinie in den Rücken der Abwehr. Dōan fliegt heran und köpft das Leder aufs Tor. Torhüter Grill sichert den Ball.

Schiedsrichter Aytekin gibt die Partie frei. Union stößt an.

Fazit:
Dann ist das Spiel aus. Mainz und Frankfurt trennen sich in einem intensiven Spiel mit 1:1. Den Gastgebern gehörte der erste Durchgang, die Eintracht war im zweiten Abschnitt besser. So ist es ein verdientes Unentschieden, wenngleich sich vor allem die Gäste ärgern werden, dass hintenraus nicht noch der Dreier gelungen ist. Mit 27 Punkten liegt Frankfurt nun auf Tabellenrang drei, Mainz ist mit 19 Zählern 10. des Klassements. Für beide Teams steht nun natürlich die lange WM-Pause auf dem Plan. Ich bedanke mich für das Interesse und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag.

Smolčić schlägt die Kugel weit vorne rein, doch auch diese Situation bekommt Mainz geklärt. Es sind keine strukturierten Angriffe mehr.

Götze mit einem Freistoß ganz von der rechten Seite, es gibt jedoch ein Offensivfoul. Gelint hier einem Team der Lucky Punch?

Für Rode geht es nicht mehr weiter, bitter für den Frankfurter. Für ihn kommt Alario. Unterdessen gibt es vier Minuten Nachspielzeit.

Jetzt kommt aber nochmal Mainz. Cacis´ Schuss aus halblinker Position im Strafraum wird noch geblockt, die Kugel springt aber zu da Costa rechts. Sein Versuch aus zehn Metern kann aber ebenfalls von Tuta abgewehrt werden.

Auch Union ist seit zwei Spielen sieglos. Nach einer 0:5-Klatsche gegen Bayer Leverkusen verlor Union Berlin am vergangenen Sonntag die Tabellenführung. Durch ein 2:2-Unentschieden gegen den FC Augsburg rutschten die Eisernen mit 27 Punkten aber aufgrund einer besseren Tordifferenz (+7) gegenüber Freiburg (+5) auf den dritten Rang ab. Auch sie könnten durch einen Sieg den Vorsprung auf den FC Bayern München verkürzen und mit 30 Punkten auf dem zweiten Platz überwintern.

Kamada flankt den Freistoß aus 25 Metern halblinker Position an den ersten Pfosten, dort steht jedoch nur ein Mainzer Verteidiger. Aus solchen Situationen muss die Eintracht einfach mehr machen, wenn es noch ein Sieg werden soll.

Kolo Muani zieht auf der linke Seite einen Freistoß gegen Barkok. Das könnte nun mal wieder gefährlich werden.

Die Gastgeber stehen in diesem Minuten nun auch wieder höher, greifen früher an. So fällt es der Eintracht aus Frankfurt nicht so leicht, nach vorne zu kommen wie noch vor 10 Minuten.

Svensson zieht alle Register und wechselt dreimal. Unter anderem kann Onisiwo tatsächlich nicht mehr weitermachen, er wird durch Ingvartsen ersetzt.

Onisiwo hat sich links auf der Seite wohl eine Verletzung zugezogen, jedenfalls muss er lange behandelt werden. Kann der Mainzer weiterspielen?

Götze leitet einen Ball aus dem Zentrum heraus weltklasse auf Kolo Muani weiter. Der Franzose stand jedoch im Abseits. Dennoch eine tolle Aktion.

Der SC Freiburg musste nach drei Siegen in der Liga am vergangenen Mittwoch eine 1:3-Niederlage gegen RB Leipzig kassiert. Zuvor hatte die Mannschaft von Cheftrainer Streich unter anderem drei 2:0-Siege gegen Werder Bremen, Schalke 04 und den 1. FC Köln gefeiert. Nach der Niederlage am Mittwoch stehen die Breisgauer mit 27 Punkten auf dem vierten Rang. Mit einem Sieg heute könnte der SCF sich auf Platz zwei setzen.

Endlich gibt es mal wieder einen Abschluss für Mainz. Barreiro sammelt einen Abpraller zentral am Strafraum auf und schließt sofort ab. Der Versuch geht weit drüber.

Es gibt nun vermehrt kleine Fouls, die das Tempo aus dem Spiel nehmen. Das kommt den Gastgebern sehr gelegen.

Gelbe Karte für Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)
Kolo Muani eilt bei einem Konter mit nach hinten und hält dann Barkok fest. Dafür wird der Stürmer verwarnt.

Wow! Zentner eilt bei einem langen Ball weit aus seinem Tor und kann die Kugel wegköpfeln. Allerdings landet diese direkt bei Götze, der es aus 35 Metern einfach mal versucht. Der Lupfer würde perfekt unter die Latte passen, doch der Mainz-Keeper ist wieder zurückgeeilt und kann klären.

Nächster Wechsel bei Mainz, Barkok kommt für Torschütze Burkardt. Frankfurt setzt sich unterdessen am gegnerischen Sechzehner fest. Das nächste Tor liegt in der Luft.

Die Gäste sind jetzt ganz klar am Drücker. Mainz muss aufpassen, dass nicht gleich der zweite Treffer hinterher fällt. Svensson wechselt auch deshalb da Costa für Widmer ein.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:1 durch Randal Kolo Muani
Jetzt fällt aber doch der Ausgleich. Götze wird 25 Meter vor dem Tor in zentraler Position angespielt und lässt klasse mit dem ersten Kontakt in den Lauf von Kolo Muani klatschen. Der Franzose ist auf und davon, lässt im Sechzehner Zentner aussteigen und schiebt dann rechts am Fünfmeterraum aus spitzem Winkel ein.

Nicht der Ausgleich! Kamada setzt sich links gegen Bell durch und flankt von der Grundlinie an den Fünfmeterraum. Dort setzt sich zentral Dina Ebimbe mit Glück gegen zwei Verteidiger durch und kann aus dem Getümmel heraus abschließen. Der Versuch ist aber zu unkontrolliert und geht deshalb aus fünf Metern knapp links vorbei.

Auch Unions Chefcoach Fischer rotiert nach dem 2:2-Unentschieden gegen Augsburg seine Startaufstellung auf zwei Positionen. Neu dabei sind Trimmel und Ryerson für Seguin und den gersperrten Rani Khedira.

Der Druck der Gäste nimmt jetzt zu. Die Mainzer stehen mit jeder Minute tiefer und schaffen nur noch wenig Entlastung.

Pellegrini bringt den Ball bei einer Flanke gleich mal flach an den Elfmeterpunkt zu Götze. Der kann diesen gut kontrollieren, findet mit seinem Abspiel aber nur Hack statt Rode.

Glasner hat genug gesehen und tauscht doppelt. Rode und Pellegrini ersetzen Knauff und Lindstrøm.

Der Freistoß am rechten Strafraumeck wird überhaupt nicht gefährlich. Die Flanken sind bei der Eintracht einfach nicht zielführend.

Gelbe Karte für Aarón Martín (1. FSV Mainz 05)
Aarón Martín lässt Kamada am Strafraumrand auflaufen und verursacht einen Freistoß. Zudem wird er dafür verwarnt.

Endlich mal die Eintracht mit geordnetem Spiel nach vorne. Kolo Muani wird links geschickt und lässt dann Hack aussteigen. Links im Strafraum angekommen versucht der Franzose nach innen zu legen, doch mit gemeinsamen Kräften klären Fernandes und Bell.

Wenn bei der Eintracht nach vorne etwas geht, dann ist Mario Götze beteiligt. Immer wieder läuft er sich in den Zwischenräumen frei und leitet die Kugel gut weiter. Noch fehlt dann aber die Spielfortsetzung seiner Kollegen.

SCF-Cheftrainer Streich wechselt nach der 1:3-Niederlage gegen RB Liepzig seine Startelf zweimal. Grifo steht für Jeong in der Anfangsformation. Außerdem ersetzt Keitel, Eggestein in der Anfangself.

Die Zweikämpfe werden weiter intensiv geführt, vor allem die Gastgeber bleiben auf dem Gaspedal. Irgendwann wird sich die Frage stellen, ob die 05er dieses Tempo halten können bis zum Ende.

Stach musste nach einem Kopfballduell mit Ndicka behandelt werden, kann aber auf den Rasen zurückkehren. Der Mainzer Akteur wurde am Seitenrand wegen der Kopfwunde behandelt.

Der Ball rollt wieder. Frankfurt hat unterdessen zur Pause einmal gewechselt, Smolčić ersetzt Jakić.

Halbzeitfazit:
Und dann ist auch schon Pause, Mainz führt, nicht ganz unverdient, mit 1:0 gegen Frankfurt. Die Gastgeber sind griffig, bestreiten viele Zweikämpfe und versuchen nach Ballgewinnen schnell nach vorne zu kommen. Damit kommen die Gäste bisher nicht klar. Zudem findet die Eintracht selbst vorne kaum Mittel, um zu gefährlichen Situationen zu kommen. Da wird sich Oliver Glasner für den zweiten Abschnitt sicherlich einiges überlegen, damit der Jahresabschluss gelingt. Gleich geht es weiter mit der zweiten Halbzeit.

Lindstrøm nimmt sich die Kugel halbrechts direkt am Strafraum, schießt diese aber klar in die Mauer. Da war deutlich mehr drin.

Gelbe Karte für Stefan Bell (1. FSV Mainz 05)
Bell sieht für das Foulspiel auch die Gelbe Karte.

Gute Freistoßgelegenheit für Frankfurt. Kolo Muani erläuft einen langen Ball am Strafraum und wird dann in Folge eines Luftduells von Bell unten am Fuß getreten. Nach kurzer Rücksprache mit dem Assistenten entscheidet Schröder auf Strafstoß, revidiert sich dann aber und legt den Ort des Geschehens doch nach außerhalb des Sechzehners.

Mainz bleibt dran, Burkardt wird rechts auf die Reise geschickt. Am Strafraum angekommen will er auf den mitgelaufenen Onisiwo rüberlegen, doch Tuta kann dazwischen gehen.

Tooor für 1. FSV Mainz 05, 1:0 durch Jonathan Burkardt
Und diese Ecke führt zur Führung für Mainz. Die Flanke kommt von der linken Seite herein, am Fünfmeterraum steigt Burkardt hoch und zwingt mit seinem harten Kopfball Trapp zu einer Glanzparade. In der Folge schaffen es aber weder Tuta noch Ndicka, die Kugel entscheidend zu klären und Onisiwo kann rechts im Sechzehner nochmals scharf mit dem Kopf hereingeben. Am vorderen Fünfmeterraumeck ist es wieder Burkardt, der frei steht, das Spielgerät kontrolliert und an Trapp vorbei einschiebt.

Immer wieder wird Aarón Martín auf der linken Seite freigespielt, seine Flanken sind aber noch sehr harmlos. Jetzt gibt es immerhin eine Ecke von der linken Seite.

Gelbe Karte für Tuta (Eintracht Frankfurt)
Tuta kommt nahe der Mittellinie deutlich zu spät gegen Fernandes und räumt diesen ab. Dafür gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

Die Mainzer werfen sich in jeden Zweikampf, ein sehr intensives Spiel liefern beide Teams hier ab. Der Rasen ist dabei, das sei nebenher erwähnt, nicht in überragendem Zustand. Vor allem die Gäste haben damit zeitweise zu kämpfen.

Burkardt lässt links zwei Gegenspieler stehen und schafft es dann tatsächlich, die Kugel flach an den Fünfmeterraum zu bringen. Onisiwo hat damit jedoch nicht gerechnet und verpasst deshalb die Kugel, Ndicka kann klären.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde können wir bilanzieren, dass es eine sehr ausgeglichene Partie ist. Unterdessen trifft Kolo Muani nach einem missglückten Klärungsversuch von Zentner in das verwaiste Tor, stand bei dem Pass von Götze aber auch meterweit im Abseits. Da braucht es keinen VAR, um das zu sehen.

Lindstrøm gewinnt den Ball gegen Fernandes und marschiert dann alleine auf Hack zu. Auch diesen kann er zentral am Sechzehner noch abschütteln, legt sich dabei aber die Kugel zu weit vor und Zentner kann zugreifen.

Die Gastgeber bleiben dran, vor allem Barreiro rechtfertigt seine Startelfnominierung durch entschlossenes Zweikampfverhalten. Klare Chancen können sich die Mainzer aber nicht herausspielen, oft fehlt im und am Sechzehner der entscheidende Pass.

Die 05er setzen sich am gegnerischen Strafraum fest, mehrere Flanken segeln von links und rechts in diesen hinein. Ein Abschluss kommt nicht heraus, auch, weil Onisiwo am Strafraumrand Barreiro einen Ball vom Fuß klaut. Danach versucht es Kohr nochmal, doch auch er wird am Sechzehner geblockt.

Frankfurt mit einem Tempogegenstoß, wieder ist es Kamada, der rechts Dina Ebimbe bedient. Der Rechtsverteidiger marschiert erst Richtung Sechzehner und sucht mit einem Flachpass dann Kolo Muani am Elfmeterpunkt. Dessen Schuss kann Hack dann aber blocken, da hatte der Verteidiger gut aufgepasst.

Die Gäste sind nun besser drin im Spiel, wirken griffiger in den Zweikämpfen. Direkt wird es hinten für Mainz schwieriger, gefährliche Aktionen zu verhindern.

Götze schafft einen hohen Ballgewinn gegen Fernandes und bedient sofort Kamada in zentraler Position. Der gibt nach rechts weiter zu Dina Ebimbe, dess Hereingabe fast von der Grundlinie aber von Bell geklärt werden kann.

Nun mal wieder Frankfurt mit einer Offensivaktion. Götze wird 25 Meter vor dem Tor angespielt und lässt gut auf Lindstrøm klatschen. Der zieht sofort zentral in Richtung Tor los, sein Abschluss ist aber etwas überhastet und geht so aus 18 Metern klar links vorbei.

Den Gastgebern gelingen immer wieder gute Ballgewinne, danach geht es dann schnell nach vorne. Beispielhaft jetzt Barreiro mit der Eroberung der Kugel, sein Pass kann aber von Tuta abgefangen werden.

Nach verschlafenen ersten Minuten ist nun richtig Tempo im Spiel. Oliver Glasner ist nicht zufrieden mit dem Auftritt seines Teams, er steht wild gestikulierend an der Seitenlinie.

Mainz bleibt auf dem Gaspedal. Burkardt flankt links von der Grundlinie in die Mitte, wo Stach am ersten Pfosten an die Kugel kommt. Sein Kopfball aus acht Metern geht geht dann aber klar links vorbei.

Jetzt wären beinahe auch die Gäste gefährlich geworden. Kamada passt aus dem Mittelfeld heraus links an den Strafraum zum vollkommen freien Kolo Muani. Diesem unterläuft jedoch ein schlimmer technischer Fehler und das Spielgerät springt bei der Annahme direkt zu Zentner.

Die erste gute Möglichkeit hat Mainz! Burkardt und Barreiro spielen im Mittelfeld zwei Doppelpässe, dadurch kommt der deutsche Stürmer am Sechzehner wieder an die Kugel. Aus leicht halblinker Position schließt er dann ab, jedoch kann ein Defensivakteur noch gerade so den Fuß reinhalten und entscheidend abfälschen. Der Versuch geht daneben.

Barreiro und Jakić rauschen im Eintracht-Strafraum bei einem Kopfballduell ineinander. Beide können aber recht schnell wieder aufstehen und weiterspielen.

Es ist ein sehr ruhiger Beginn in Mainz. Wir erleben die klassische Abtastphase eingangs einer Partie.

Kamada zieht einen Freistoß aus 30 Metern Entfernung halbrechter Position frech auf das kurze Ecke. Die Kugel geht aber weit drüber.

Es ist gleich zu erkennen, was beide Mannschaften hier vorhaben. Die Gäste lassen die Kugel ruhig durch die eigenen Reihen laufen und werden das Spiel kontrollieren wollen. Die 05er greifen ab der Mittellinie an und lauern dabei auf Kontergelegenheiten.

Dann rollt der Ball auch schon. Frankfurt hat angestoßen.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Robert Schröder den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

Für die Gäste spricht auch die Bilanz der letzten Aufeinandertreffen. Von vier Duellen gingen zwei an die Eintracht, zwei endeten mit einem Unentschieden. Auch diese Serie will Mainz heute also brechen. Die 05er haben sich sicher eine Menge vorgenommen.

Gegen Frankfurt wird das auf jeden Fall nicht einfach. Die Gäste spielen eine tolle Hinserie, liegen mit 26 Punkten auf Platz fünf der Tabelle. Durch einen Sieg heute springt man mindestens auf Rang drei und damit auf einen Platz, der die erneute Qualifikation zur Champions League bedeuten würde. Zuletzt gewannen die Adlerträger knapp gegen Köln. Auffallend: Die Frankfurter stellen die zweitbeste Offensive der Liga, kassieren aber auch verhältnismäßig viele Gegentreffer. Wir dürfen uns also auf eine Menge Torraumszenen freuen.

Für beide Teams steht das letzte Spiel vor der langen WM-Pause bevor, man will sich natürlich mit einem Erfolgserlebnis verabschieden, gerade in einem solchen Derby. Die Gastgeber müssen so langsam aufpassen, dass die Abstiegsränge nicht zu nah kommen. Mit 18 Punkten belegt man derzeit den 12. Tabellenplatz, vier Zähler ist der Relegationsrang aktuell entfernt. Ernüchternd war dabei das 0:1 gegen Schalke unter der Woche, davor verlor man zudem gegen Wolfsburg und Bayern. Gelingt ausgerechnet heute die Wende?

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei den Gastgebern gibt es vier Änderungen im Vergleich zum letzten Ligaspiel. Für Caci, da Costa, Ingvartsen und Lee sind Bell, Widmer, Burkardt und Barreiro von Beginn an auf dem Platz. Leitsch fehlt im Kader aufgrund einer Erkrankung. Oliver Glasner bei den Gästen nimmt keinerlei Veränderungen vor, es darf das gleiche Personal wie gegen Hoffenheim starten. Den Frankfurtern fehlen weiterhin Hasebe, Lenz und Buta verletzungsbedingt.