Fazit:
Die Schlusssirene ertönt in Ludwigsburg. Der Ligaprimus aus München besiegt die MHP RIESEN Ludwigsburg mit 85:80. In keinem schönen, aber durchweg spannenden BBL-Spiel verdienten sich die Münchner diesen Sieg durch ihre individuelle Klasse. Dieses Aufeinandertreffen war die meiste Zeit ausgeglichen und so entschieden Kleinigkeiten. Ludwigsburg gewann drei Viertel (!), doch die Hürde aus dem ersten Abschnitt (16:27) war zu hoch. Ludwigsburg hatte mehrfach die Chance im letzten Viertel in Führung zu gehen, ließ die Kaltschnäuzigkeit aber vermissen. So kamen die Bayern zurück und brachten den Sieg über die Ziellinie. Zudem machten die Schwaben zu viele einfache Fehler und schickten die Münchner zu oft für einfache Punkte an die Linie. Mann des Abends war Serge Ibaka mit 20 Punkten. Der FCBB bleibt damit auf Rang eins, während die Schwaben weiter auf acht bleiben. Diese müssen am Sonntag nach Bonn, während der FCBB am Freitag in Berlin zum Rückspiel zu Gast ist. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Die Schwaben schaffen es aber nicht, aus der Auszeit heraus für Punkte zu sorgen. So wird Ibaka auf der Gegenseite für zwei Freiwürfe an die Linie geschickt. Diese finden beide ihren Weg durch den Ring. Roberson trifft im Gegenangriff zwar nochmal von Downtown, aber bei 7,4 Sekunden dürfte nicht mehr viel möglich sein.

Fazit:
Alba Berlin rehabiliert sich nach der deutlichen Niederlage in München und macht zumindest einen großen Schritt, um den zweiten Platz zu sichern. Vor allem am defensiven Korb waren die Albatrosse heute sehr präsent, die Rückkehr von Khalifa Koumadje tat den Hauptstädtern sichtlich gut. Bester Wurfer wurde mit 22 Punkten Sterling Brown, der sich wie auch Martin Hermannsson und Matt Thomas bereits in Playoff-Form zeigten. Auf Bonner Seite war einfach die Wurfquote heute zu niedrig, offensiv müssen die Baskets in Hinblick auf die Play-ins mehr Lösungen finden.

Der FCBB spielt die Uhr herunter, doch bei 21,0 Sekunden verliert Lučić den Ball, da er im Aus steht. Bei fünf Punkten Rückstand nimmt Josh King seine letzte Auszeit, um seinen Spielern die finalen Entscheidungen mitzuteilen.

Nach der Auszeit wird Bolmaro gefoult und für zwei Freiwürfe an die Linie gesendet. Immerhin einer sitzt.

Laso zieht 54 Sekunden vor Spielende seine nächste Auszeit. Wenn es die Münchner nun schaffen zu punkten, dürfte dieses Spiel wohl durch sein.

Das Spiel trudelt nun natürlich so langsam aus, beide Mannschaften tun noch etwas für ihr Scoring.

Die Hausherren müssen einen Stop kreieren, doch stattdessen kassieren sie einen Dreier von Isaac Bonga! Der tat weh für die Riesen!

Yanni Wetzell mit dem nächsten Defensiv-Rebound, am anderen Ende netzt Malte Delow ein.

Rein in die Crunchtime und es bleibt weiter spannend! Ludwigsburg lässt hier nicht locker.

Die Bayern erzielen die nächsten Big Points! Bonga wird von Roberson beim Lay-Up gestört und schafft es dennoch, die Kugel durch den Ring zu legen. Roberson bekommt sogar noch ein Foul angehängt, was Bonga an die Linie schickt. Auch von dort trifft er.

Nach Defensiv-Rebounds steht es mittlerweile 25:8 für die Gastgeber. Durchaus ungewöhnlich, da auch Bonn eigentlich als gute Rebound-Mannschaft bekannt ist.

Die Begegnung ist derzeit geprägt von vielen Fehlern und Ballverlusten. Erst verliert Bonga die Kugel wegen Schrittfehler, dann Melson auf der Gegenseite, da er knapp im Aus steht.

Lars Thiemann zieht mit Tempo vor den Korb und trifft aus vollem Lauf! Für den gebürtigen Duisburger, der mit Leverkusen die ProB gewann und dann in die USA wechselte, ist jeder Punkt in der BBL natürlich ein besonderer Moment.

Momentan ist das Scoring in vollem Gange. Martin Hermannsson netzt zweimal für die Albatrosse ein, Harald Frey und Brian Fobbs sind mit Dreiern erfolgreich. Am Abstand zwischen beiden Teams verändert sich allerdings nur wenig.

Und plötzlich sind es wieder fünf Punkte Abstand. Weil die Nerven bei den Hausherren wohl mitspielen, übernimmt Vladimir Lučić beim FC Bayern. Durch einen erfolgreichen Fade-Away-Wurf zwingt er Josh King zur Auszeit.

Ludwigsburg lässt vier Chancen in Folge liegen und so kann Lučić wichtige Münchner Punkte einsacken. Bitter für die Gastgeber!

Der FCBB scheint völlig von der Rolle zu sein, dennoch hat die knappe Führung noch bestand. Die Schwaben schaffen es mehrfach nicht, in Führung zu gehen.

Mit Lars Thiemann und Thomas Kennedy wählt Moers nun eine besonders große Aufstellung. Damit testet er wohl schon Varianten für die Play-ins.

Die Münchner verlieren dreimal in Folge den Ball und das bestrafen die Gastgeber. Buie kann aus der Mitteldistanz treffen und auf einen Punkt verkürzen. Der FCBB wackelt!

Das Momentum kippt auf die Seite der Riesen! Die Arena ist nun zur Stelle und macht ordentlich Lärm. Auf dem Feld leisten sich die Bayern zu viele Fehler, welche die Schwaben jedoch nicht ausnutzen können.

Khalifa Koumadje verwertet den Alley-oop-Pass von Elias Rapieque! Mittlerweile ist es schon ein Schaulaufen der Albatrosse. Roel Moors zieht seinen letzten Strohhalm und die vierte Auszeit.

Coast to coast! Am eigenen Korb blockt Graves Francisco und am offensiven Korb wird er von Harris gefoult. Die beiden Freiwürfe trifft der Ludwigsburger. So sind es nur noch drei Punkte Rückstand.

Lars Thiemann steht nun für die Gäste auf dem Parkett. Falls Fragen auftauchen sollten: Der Youngster ist nicht verwandt oder verschwägert mit Johannes Thiemann.

Der nächste Defensiv-Rebound, der an die Gastgeber geht. Jonas Mattisseck treibt den Ball nach vorn, wo der eingewechselte Elias Rapieque zu seinen ersten Punkten kommt.

"It's the Final Countdown" stimmt die Fans in der Arena auf das letzte Viertel ein. Pleta verlegt daraufhin den Mitteldistanzwurf für die Gastgeber. Auf der Gegenseite kann Harris zwei Freiwürfe verwandeln.

Die Baskets spielen in den letzten zehn Minuten um die letzte kleine Chance auf die direkte Playoff-Qualifikation.

Viertelfazit:
Bonn konnte die Dreierquote wieder verbessern, bekommt im Kollektivspiel aber weiterhin wenig zusammen. So beträgt der Vorsprung der Berliner nun sogar 20 Punkte.

Viertelfazit:
Ein Viertel auf Augenhöhe endet mit 17:15. So führen die Bayern aber weiter mit 64:58 gegen die RIESEN Ludwigsburg. Die Gäste zogen die Zügel in diesem Spielabschnitt deutlich an und schafften es dennoch nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Die Partie wurde mit dem Verlaufe immer physischer und teilweise auch härter. So dürfen wir uns auf packende letzte zehn Minuten freuen. Gleich geht es weiter mit dem Schlussviertel.

Der nächste Videobeweis: Giffey geht mit übertriebener Härte in den Zweikampf gegen Roberson und trifft diesen dabei voll mit dem Ellbogen im Gesicht. Schiedsrichter Madinger ist sich direkt sicher und gibt ein unsportliches Foul gegen Niels Giffey.

Krešimir Nikić fügt sich mit hervorragenden Assists auf Tim Schneider und Malte Delow ein. Der Kroate kann vor allem aufgrund der Verletzungsmisere für die Albatrosse noch ein wichtiger Faktor in den Playoffs werden.

Die nächste hanebüchenene Bonner Offensivaktion. Der Pass links raus ins Eck ist schlampig, kommt aber noch irgendwie an. Der Dreier fällt nicht, den Rebound holen sich dann wieder die Hausherren.

"Bitte keine Papierflieger aus den Klatschpappen basteln und auf das Spielfeld fliegen lassen!", verkündet der Hallensprecher. Sachen gibt's. Derweil verkürzt Buie auf 57:64.

Weiterhin ist es bei Ludwigsburg holprig im Zwei-Punkte-Bereich (7/18). So können die Münchner über Niels Gieffey wieder auf neun Punkte davonziehen. Die Vorlage kam von Weltmeister Andreas Obst. Auszeit MHP RIESEN.

Glynn Watson prellt sich die Kugel auf den eigenen Schlappen, Sterling Brown trifft in der Transition. Das sind viel zu billige Ballverluste, Roel Moers nimmt seine insgesamt dritte Auszeit und wird nun ein wenig lauter.

Kaum scheint es, als wären die Bonner zurück im Spiel angekommen, da vertändelt Frey im Angriff die Kugel. Den Rheinländern fehlt es an Konstanz, um mal eine Serie zu starten.

Die Schwarz-Gelben sind derzeit mit vielen Pfiffen der Unparteiischen nicht zufrieden. Teilweise ist die Unzufriedenheit berechtigt.

Von solchen Aktionen brauchen die Baskets mehr. Harald Frey schnappt sich die Kugel unter dem eigenen Korb, über Umwege netzt Thomas Kennedy auf der Gegenseite ein.

Bonn kann einfach nicht entscheidend verkürzen. Dafür sorgt auch der vierte Dreier von Matt Thomas. Schwieriger Wurf aus dem linken Eck.

Buie mit einem ganz tiefen Dreier! Immer wenn es nötig ist, fallen die Würfe für die Schwaben. So bleibt es weiter spannend in der MHP Arena.

Silas Melson bekommt sein drittes persönliches Foul angehängt und wird von Josh King erstmal rausgenommen. Das tut weh, denn der tut dem Ludwigsburger Spiel gut.

Mit Johannes Thiemann geht der nächste Akteur zu Boden. Da bekommt er wohl den Ellenbogen von Harald Frey ab, es ist aber eher eine unglückliche als eine unsportliche Aktion. Es bleibt beim normalen Foul.

Lučić geht mit einem netten Drive an Melson vorbei und sorgt damit für das nächste Drei-Punkt-Spiel. Das geht oftmals zu einfach in der Defensive der Hausherren.

Harald Frey trifft von Downtown! So langsam kämpfen sich die Rheinländer wieder ran.

Bei den Schwaben bleibt es dabei, dass die Würfe von Downtown diese im Spiel halten. Desure Buie hat sowieso Geschmack am Punkten gefunden und sorgt für die Punkte fünf bis sieben.

Brian Fobbs mit einer schönen Einzelaktion. Auf links lässt er den Gegenspieler ins Leere laufen und verschafft sich selbst den Platz. Allerdings lässt die kollektive Offensivleistung der Baskets weiter zu wünschen übrig.

In der Folge des Instant Reviews können die FCBB-Spieler über eine Edwards-Korbleger den Vorsprung wieder ausbauen.

Was die Rebounds angeht, hat Berlin mit 18:8 deutlich die Nase vorn. Definitiv ein wichtiger Grund für die hohe Führung.

Serge Ibaka signalisiert seinem Coach nach einem Ausball, die Coaches Challenge zu fordern. Diesem Wunsch kommt Laso nach und so gehen die Referees an den Bildschirm. Die Entscheidung: Ballbesitz München. Gute Entscheidung von Ibaka.

Gute Nachrichten, für Kirkwood geht es weiter.

Das dritte Viertel beginnt mit einem Schreckmoment. Noah Kirkwood trifft zwar, knickt dann aber ohne Fremdeinwirkung weg und bleibt liegen.

Von der Freiwurflinie kann Yorman Polas Bartolo seine ersten beiden Punkte sichern. Die Gastgeber arbeiten sich ran an die Bayern.

Die Gäste finden keine guten Würfe zu Wiederbeginn und so kann Desure Buie vier schnelle Punkte für sein Team erzielen.

Zurück in Ludwigsburg und auch in der zweiten Hälfte bleibt Yorman Polas Bartolo zunächst glücklos. Auch seinen sechsten und siebten Wurfversuch vergibt der Routinier.

Halbzeitfazit:
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel drehten die Berliner so richtig auf. Mehrere Leistungsträger wie Martin Hermannsson, Sterling Brown und der nach seiner Sperre wieder einsatzfähige Khalifa Koumadje zeigten sich auf beiden Seiten des Feldes in Top-Form, Bonn fand offensiv kaum noch Lösungen. Daran änderten auch zwei Auszeiten von Roel Moors überhaupt nichts. In der Halbzeitpause hat der Belgier mehr Zeit, sein Team neu einzustellen.

Alba spielt den letzten Angriff aus, verpokert sich dabei aber ein wenig. Der Ball verlässt zu spät die Hände von Sterling Brown.

Halbzeitfazit:
So geht es mit einer 49:41-Führung für den FCBB in Ludwigsburg in die Kabinen. Während die bayrischen Gäste klar das erste Viertel dominierten, wurden die Schwaben im zweien Spielabschnitt stärker. So richtig nah kamen die Hausherren allerdings nicht an die Bayern ran. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Gelb-Schwarzen viel von ihrer guten Dreier-Quote profitierten (41% - 9/22). Aus dem Zwei-Punkte-Bereich gelangen lediglich vier Treffer. Die Schwaben müssen im offensiven System deutlich zulegen, wenn sie die Punkte hierbehalten wollen. Auf der Gegenseite stechen vor allem Francisco, Ibaka und Booker heraus, welches es sowohl defensiv als auch offensiv ziemlich gut machen. Außerdem strahlen vier Assists von Nick Weiler-Babb im Boxscore. Bis gleich!

Wieder eine so tolle Einzelaktion von Martin Hermannsson, der sogar das Doppel überwindet und den Weg zum Korb findet.

Brown steckt durch zu Koumadje, der sich mit seiner Körpergröße an den Korb hängt! Es ist jedoch vorerst die letzte Aktion von Koumadje, der durch Wetzell ersetzt wird.

Ludwigsburg schafft es derzeit nicht, den Rückstand zu verkürzen. Die Münchner hingegen schaffen es aber auch nicht, den Vorsprung weiter auszubauen.

Justin Bean trifft aus dem ganz tiefen rechten Eck! Alba führt mit dreizehn Punkten, Roel Moors nimmt sofort die nächste Auszeit.

Bei den Gästen geht offensiv gar nichts mehr zusammen. Was auch an der defensiven Präsenz von Koumadje liegt.

Nun bittet Pablo Laso zum Gespräch. Jayvon Graves kann seinen ersten Drei-Punkte-Wurf verwandeln und der spanische Cheftrainer nimmt die Auszeit. In dieser wird es etwas lauter an der Münchner Bank.

JT für drei! Die Bonner Auszeit scheint nichts gebracht zu haben, Alba macht munter weiter.

Der Münchner Kapitän Vladimir Lučić kassiert aufgrund von Flopping ein technisches Foul. Die Hausherren verwandeln nicht nur den Freiwurf, sondern Graves trifft in der Folge auch aus der Halbdistanz.

Khalifa Koumadje wird in der Wurfbewegung gefoult und verschafft sich von der Freiwurflinie seine ersten Punkte. Das wird nach seiner langen Sperre sicherlich Balsam auf die Seele sein.

So kann man mal aus einer Auszeit kommen. Graves findet Melson und der drückt vom Parkplatz für Drei ab.

Roel Moors nimmt das erste Timeout. Der Spielstand täuscht etwas - durch die Sequenz nach dem unsportlichen Foul sind die Baskets zwar wieder herangekommen, allgemein haben sie im zweiten Viertel aber doch arge Probleme.

Die Gastgeber geben viel zu viele Rebounds ab und so können die Münchner in einem Angriff drei Offensivrebounds einsammeln. Lučić zeigt sich aus dem rechten Eck dann eiskalt und stellt auf 41:32 - Auszeit Ludwigsburg.

Nun fallen die Dreier auf beiden Seiten! Erst stellt Thomas seine Form unter Beweis, dann kontert Glynn Watson umgehend.

Sylvain Francisco zieht gegen Johannes Patrick in die Zone und wird beim Lay-Up-Versuch klar gestoßen. Die Referees ahnden die Aktion nicht, aber dennoch geht der Ball durch den Ring. Im Nachgang fragt der Münchner bei den Unparteiischen nach, ob es dafür nicht auch noch einen Foulpfiff hätte geben können.

Das könnte dem Spiel eine neue Wendung geben: Matt Thomas bekommt ein unsportliches Foul gepfiffen. Die beiden Freiwürfe sitzen, dann trifft Harald Frey auch noch für drei. Nur noch ein Punkt Unterschied.

Matt Thomas erzielt seinen zweiten Dreier und bringt Alba weiter in Führung. Dafür, dass beide Teams zu den offensivstärksten der Liga gehören, ist der Flow allerdings nur spärlich vorhanden.

Das schnelle Tempo auf dem Parkett lässt die Wurfquoten wieder runtergehen.

Khalifa Koumadje bekommt seine ersten Minuten. Eine besondere Reaktion des Publikums wirft seine Einwechslung nicht hervor. In Bonn hätte das wohl anders ausgesehen.

Und wieder Brown! Das Foul von Noah Kirkwood ist bereits gezogen, da bringt er die Kugel aus der Luft noch irgendwie in den Maschen unter. Damit ist Brown für die Hälfte aller Berliner Punkte verantwortlich.

Den Ludwigsburger 9:0-Lauf beendet Devin Booker aus der Zone heraus. Er baut den Vorsprung seiner Farben damit wieder auf vier Punkte aus.

Die Schwarz-Gelben starten mit einem 10:3-Lauf deutlich besser in dieses zweite Viertel. Dabei sticht vor allem Jaren Lewis heraus. Drei Dreier in Folge erzielte der Ex-Crailsheimer binnen zwei Minuten.

Sterling Brown ist on fire! Der Mann aus Illinois stiehlt sich wundervoll in den Rücken des Verteidigers und erzielt die ersten Punkte im zweiten Viertel.

Wieder starten beide Teams perfekt von draußen! Während Jaren Lewis bei den Riesen trifft, kontert Weiler-Babb für die Rot-Weißen.

Viertelfazit:
Ein abwechslungsreiches erstes Viertel geht zu Ende. Beide Teams hatten ihre Phasen, eine klare Tendenz lässt sich hier noch nicht ausmachen.

Gegen Ende des Viertels sind es die Baskets, die straucheln. Das Team von Roel Moors hat die Teamfouls bereits voll und steht ebenfalls schon bei vier Turnovers.

Viertelfazit:
Nach dem ersten Viertel führt der FC Bayern mit 27:16 gegen die RIESEN Ludwigsburg. Die Schwaben kamen vernünftig ins Spiel und sorgten für frühe erfolgreiche Würfe von Downtown. Mit der Zeit kamen die Münchner jedoch besser ins Spiel, verbesserten ihre Defensive und sorgten auch in der Offensive für starke Aktionen. Während bei den Gastgebern lediglich drei Spieler punkteten, verteilten sich die Bayern-Punkte auf bereits sieben Spieler.

Brown macht seinen Fehler wieder wett und bringt Berlin per Dreier wieder bis auf zwei Punkte ran! Auf die Perfomance des Kreativspielers wird es heute besonders ankommen.

Da sind es plötzlich elf Punkte Vorsprung für die Gäste. Auf den Ballverlust durch Schrittfehler von Graves lässt Harris die nächsten Punkte per Lay-Up folgen.

Kaum auf dem Parkett, leistet sich Sterling Brown mit einem zu optimistischen Pass den nächsten Turnover. Alba wirkt nach der Klatsche in München noch etwas verunsichert.

Die Wurfquote aus dem Feld liegt bei den Schwaben bei lediglich 36% (5/14). Davon waren vier Drei-Punkte-Würfe erfolgreich. So wird es schwer gegen die immer stärker werdenden Bayern.

Eine Einzelaktion muss es für Alba richten. Martin Hermannsson prescht mit Tempo vor, bremst rasant ab, und legt die Kugel aus unangenehmer Position hinein.

Die Baskets haben einen Lauf! Zweiter Dreier von Brian Fobbs, nur Sekunden später verliert Matt Thomas die Kugel und leitet den Fastbreak über Harald Frey ein.

Die Hausherren tun sich enorm schwer, unter den Korb zu kommen und so kann sich der FCBB etwas absetzen.

Yanni Wetzell bekommt einen Schrittfehler gepfiffen. Bereits der vierte Turnover der Hauptstädter.

Booker mit dem And-One! Den Zwei-Punkte-Wurf links von der Zone verwandelt Booker und hängt Polas Bartolo dabei auch noch das erste persönliche Foul an. Den folgenden Freiwurf verwandelt der Münchner in der Folge auch.

Dann noch ein tiefer Dreier von Brian Fobbs hinterher, Bonn führt erstmals in dieser Begegnung!

Wenn die Riesen diese Quote halten können, haben sie heute gute Chancen! Silas Melson kann den nächsten Wurf von außen erfolgreich verwandeln.

Sieben zu Sechs steht es mittlerweile zwischen Alba Berlin und Thomas Kennedy - alle sechs Punkte der Baskets gehen auf das Konto des Kanadiers.

Ein eigentlich zu kurzer Dreier von Roberson bounced am Ende doch noch durch den Ring. Der bereits dritte erfolgreiche Dreier des Ludwigsburgers.

Erneut ist Kennedy der Abnehmer des Pick and Roll. Diesmal zieht er sogar das and one!

Die ersten Punkte für die Baskets gehen auf das Konto von Thomas Kennedy, der sich herrlich an den Korb hängt!

Edigin wird beim Zweier-Versuch von Booker abgeräumt und bekommt somit zwei Freiwürfe zugesprochen. Die sitzen beide - Ausgleich!

Die ersten Punkte des Spiels erzielt Matt Thomas aus seiner favorisierten Halbposition.

Es geht mit hohem Tempo Hin und Her in den ersten Minuten. Richtig in die Systeme kommen beide Mannschaften jedoch noch nicht und drücken somit viel von der Drei-Punkte-Linie ab.

Mit leichter Verspätung geht es los! Die dunkel gekleideten Bonner befinden sich zuerst in Ballbesitz.

Die Schwaben laufen direkt zu Beginn heiß und so kann Edigin für den nächsten Dreier sorgen!

Die Partie in der MHP Arena läuft! Den ersten Ballbesitz vollenden die Gäste von außen für drei Punkte über Bolmaro. Mit Ablauf der Wurfuhr. Doch auch die Hausherren sind direkt eiskalt und gleichen über Roberson aus.

Die Starting Five: Für Berlin beginnen Martin Hermannsson, Matt Thomas, Justin Bean, Johannes Thiemann und Yanni Wetzell. Bonn beginnt mit Harald Frey, Brian Fobbs, Savion Flagg, Noah Kirkwood und Thomas Kennedy.

Ein Blick auf die Starting Fives der beiden Teams: die Hausherren starten mit Melson, Polas Bartolo, Roberson, Buie und Edigin. Auf der Gegenseite beginnen bei den Bayern Edwards, Bolmaro, Lučić, Booker und Ibaka. Gleich geht es dann endlich rund in Ludwigsburg!

Auch Khalifa Koumadje hat seine Fünf-Spiele-Sperre abgesessen und ist heute wieder dabei. Der Skandalprofi hatte im Spiel bei den Towers einen Gegenspieler am Hals gepackt und zu Boden gerissen, mehrmals auf das Parkett gespuckt und zum krönenden Abschluss noch eine Kopf-ab-Geste in Richtung der Hamburger Fans gemacht.

Die Münchner wollen als Hauptrundenerster in die Playoffs. Das Team von Pablo Laso hat nach dem deutlichen 77:53-Erfolg gegen Berlin mindestens Platz zwei bereits sicher. Die FCBB-Spieler schafften es gegen die Albatrosse zu einem 30:5-Viertel im zweiten Spielabschnitt. Davon konnten sich die Hauptstädter nicht mehr erholen. Außerdem schafften elf der zwölf eingesetzten bayrischen Spieler zu punkten. In diesem extrem ausgeglichenen Team waren Niklas Wimberg und Carsen Edwards mit jeweils elf Punkten die bestens Werfer. Mit einem Sieg heute im 70. Saisonspiel können die Münchner den Platz an der Sonne der BBL bereits fast sicherstellen.

Der Trainer der Barockstädter Josh King ging nach der 90:91-Niederlagen in Weißenfels hart mit seinem Team ins Gericht: "Wir haben insgesamt nicht genug Spieler, die alles für uns, für die Mannschaft geben. Das ist maximal enttäuschend. […] Wir müssen Jungs finden, die hart spielen und alles für den Teamerfolg geben.". Harte Worte vom scheidenden Coach der Ludwigsburger. Auch in der Woche zuvor gab es bereits eine Niederlage gegen Kellerkind Rostock. So können die Playoffs nur noch mit zwei Siegen erreicht werden. Doch auch die Konkurrenz aus Bonn und Vechta muss dabei mitspielen. Das direkte Duell mit den Bonnern haben die Riesen am Sonntag vor der Brust. Damit es in diesem direkten Duell noch um etwas geht, muss heute ein Sieg gegen die Bayern her. Dass die Schwaben gegen die Topteams der Liga mehr als mithalten können, zeigten sie vor zwei Wochen vor heimischem Publikum beim Sieg gegen Chemnitz.

Das Hinspiel am Hardtberg konnte Berlin mit 95:87 für sich entscheiden. Damals fehlten den Baskets mit Till Pape, Benedikt Turudić und Florian Koch allerdings gleich drei Spieler verletzt. Bis auf den Langzeitverletzten Turudić sind nun alle an Bord. Dafür hat Berlin mit Ziga Samar, Matteo Spagnolo, Gabriele Procida und Louis Olinde vier Verletzte zu beklagen.

In der MHP Arena zu Ludwigsburg gastiert der amtierende Deutsche Pokalsieger. Die Münchner Basketballer kommen mit einem starken Erfolgserlebnis im Rücken hierher. Am vergangenen Spieltag fegten die Rot-Weißen Dauerrivale Berlin mit 77:53 aus der eigenen Halle. Ein Statement der Bayern! Auf der Gegenseite finden sich leicht schwankende Ludwigsburger, welche zuletzt zweimal in Folge gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte verloren haben. So wird es vermutlich nichts für die Riesen mit der direkten Qualifikation für die Playoffs. Immerhin die Play-Ins sind für die Baden-Württemberger bereits sicher.

Die Pleiten am Wochenende haben zur Folge, dass beide Teams ihre Hauptrundenziele wohl nicht mehr erreichen werden. Für Alba geht es nun vorrangig darum, im Fernduell mit den Niners aus Chemnitz die Nase vorn zu behalten und den zweiten Platz zu sichern. Für Bonn hingegen sind die direkten Playoff-Chancen nur noch theoretischer Natur, mit Rang Sieben will man sich immerhin das Heimrecht in den Play-ins sichern.

Für beide Teams lief das Wochenende ernüchternd. Alba unterlag im Spitzenduell bei Bayern München mit 53:77 - vor allem das zweite Drittel verlief katastrophal und sorgte mit einem Score von 5:30 schon für die Vorentscheidung. Bonn unterlag zuhause Würzburg mit 91:100.