Fazit:
Ein leistungsgerechtes Unentschieden im Stadio Olimpico! Nach einer ersten Hälfte mit vielen Strafraumszenen und Chancen auf beiden Seiten flachte die Partie im zweiten Durchgang spürbar ab. Der schnelle Ausgleich durch Joker Shomurodov kurz nach Wiederanpfiff egalisierte die Partie, die in der Folge zunehmend verflachte. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken im Mittelfeld, klare Torchancen wurden Mangelware. So geht es am Ende des Abends mit einem Punkt für beide Teams nach Hause – ein Ergebnis, mit dem Juve in der Tabelle besser leben kann. Die Alte Dame hält die Roma damit auf drei Punkte Abstand und bleibt vor den Giallorossi im Rennen um die Champions-League-Plätze. Während Juve nächste Woche mit einem Heimspiel gegen Lecce die vermeintlich leichtere Aufgabe vor der Brust hat, steht für die Roma das prestigeträchtige Derby della Capitale gegen Lazio an. Buona notte aus der ewigen Stadt!

Die Gastgeber lassen das Spielgerät zum Ende der Partie hin nochmal durch die eigenen Reihen laufen. Juventus Turin tut es den Römern bei eigenem Ballbesitz gleich. Strafraumszenen sind Fehlanzeige in der Nachspielzeit.

Erneut geht es über einen Innenverteidiger bei Juve. Kelly setzt sich auf links durch, geht bis zur Grundlinie und flankt in die Mitte, von wo aus der Ball über Umwege am Sechzehner bei McKennie landet, dessen Abschluss von Angeliño noch abgeblockt wird.

Angeliño nimmt auf seiner linken Seite einen Ball zunächst wunderbar mit Brust herunter und will im Anschluss ins Tempodribbling. Der am heutigen Abend bärenstarke Kalulu setzt allerdings zur Grätsche an und kocht den spanischen Linksverteidiger ab.

Torchancen sind absolute Mangelware. Beide Mannschaften büßen mit Sicherheit auch das hohe Tempo ein, welches sie in der ersten Halbzeit noch an den Sonntagabend gelegt haben.

Nach einem Ballverlust von Koné muss Gourna-Douath per Foulspiel ausbügeln. Ein überragender Auftritt des Franzosen ist nicht zuletzt nur am heutigen Abend häufig gepaart mit Ballverlusten oder unkonzentrierten Fehlpässen. Nichtsdestotrotz reift mit Koné ein Spieler heran, der unglaubliches Potential hat.

In dieser Phase versuchen sich die Giallorossi wieder um Spielkontrolle, allein die Passstafetten finden lediglich in der eigenen Hälfte statt. Das ganz große Risiko wollen vor allem die Römer bis hierhin noch nicht gehen. Eine Punkteteilung wird von Minute zu Minute wahrscheinlicher.

Weil Torschütze und Kapitän Locatelli den Platz verlässt, rückt der derartig ambivalente McKennie ins zentrale Mittelfeld.

Weiterhin setzen sich die Bianconeri rund um den Sechzehner der Römer fest, finden wiederum keinerlei Mittel. Eine Flanke vom aufgerückten Kenny rutscht durch und landet auf der anderen Seite im Seitenaus.

Weiterhin setzen sich die Bianconeri rund um den Sechzehner der Römer fest, finden wiederum keinerlei Mittel. Eine Flanke vom aufgerückten Kenny rutscht durch und landet auf der anderen Seite im Seitenaus.

Nach einem Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft der Gäste ist Gourna-Douath auf links schon frei durch, doch Kalulu zündet den Turbo und kann die Situation abermals in letzter Instanz klären.

Igor Tudor zieht den Dreifachwechsel und bringt mit Kolo Muani, Cambiaso und Königstransfer Koopmeiners gleich drei neue Kräfte, die das Offensivspiel nachhaltig beleben sollen.

Erneut treibt Nico González den Tempogegenzug der Gäste an und bedient auf rechts McKennie, die Flanke des ehemaligen Schalkers findet allerdings keinen Abnehmer in der Mitte.

Gelbe Karte für Renato Veiga (Juventus)

Koné gewinnt den Ball gegen seinen französischen Nationalmannschaftskollegen Thuram, tritt im Anschluss erneut auf die Kugel und weist seine Mitspieler an, das Spiel ruhiger zu gestalten und die Kugel erst einmal durch die eigene Kette laufen zu lassen. Insgesamt landen die Bälle der Römer zu oft und zu schnell wieder beim Gegner am heutigen Abend.

Nico González steckt rechts am Sechzehner gut durch auf McKennie, der aus spitzem Winkel an Svilar scheitert. Die anschließende Ecke klärt Paredes auf dem kurzen Pfosten. Die ruhenden Bälle der Alten Dame sind insgesamt nicht von allzu großer Gefahr geprägt.

Dovbyk findet im Umschaltspiel keine Anspielstation und versucht es aus zweiter Reihe selbst. Di Gregorio begräbt den Linksschuss aus der Distanz sicher unter sich.

Es bleibt dabei, dass sich Juve um den Sechzehner der Gastgeber festsetzt, allein die nötigen Lücken wollen nicht aufklappen im dichten Abwehrverbund der Römer, die ihrerseits auf schnelles Umschaltspiel lauern. Kalulu tritt erneut offensiv in Erscheinung und flankt von rechts in die Mitte, doch Angeliño klärt zur Ecke.

Thuram setzt sich in zentraler Position zunächst gut durch und will im Anschluss auf Vlahović durchstecken. Soulé verteidigt in dieser Szene aber stark mit nach hinten und verteidigt im eigenen Sechzehner.

La Vecchia Signora aus Turin reagiert erst einmal relativ unaufgeregt auf den schnellen Ausgleich und ist direkt um Ball- und Spielkontrolle bemüht. Allein der Abwehrblock der Römer steht auch in der neuformierten Viererkette außerordentlich gut organisiert.

Mit dieser Einwechslung hat der ewige Claudio Ranieri ein starkes Händchen bewiesen. Ewig ist der Trainer allerdings insofern doch nicht, als dass nach dieser Saison endgültig Schluss ist für den italienischen Übungsleiter. Ebenso für Hummels, der für den Joker nach der Halbzeit weichen musste.

Tooor für AS Roma, 1:1 durch Eldor Shomurodov
Unfassbar! Soulé schickt die Ecke von links in die Mitte, wo Ndicka per Kopfball zunächst an Di Gregorio scheitert, der Abpraller landet allerdings vor den Füßen von Shomurodov, der keine fünf Minuten nach seiner Einwechslung aus kurzer Distanz zum Ausgleich trifft.

Dovbyk steckt auf den eingewechselten Shomurodov, doch Kalulu klärt erneut in letzter Instanz.

Claudio Ranieri stellt auf Viererkette um, weswegen Hummels nach guter Leistung den Platz räumen muss. Mit Shomurodov kommt ein weiterer Stürmer, der das Offensivspiel beleben soll.

Halbzeitfazit:
Juventus Turin führt zur Pause im Stadio Olimpico mit 1:0 – und das nicht unverdient. Die Gäste präsentierten sich von Beginn an wacher, griffiger und spielbestimmend. Während die Roma in den ersten 30 Minuten kaum ins Spiel fand, schlug Juve in der 40. Minute in einer Phase zu, in der die Roma eigentlich darum bemüht war die Spielkontrolle zu übernehmen. Nach einer Flanke von Kalulu und einem zu kurz geratenen Klärungsversuch landete der Ball bei Locatelli, der sehenswert zur Führung einschoss. Zwar kamen auch die Hausherren im Verlauf zu Chancen, etwa durch Cristante und El Shaarawy, doch insgesamt fehlte es an Durchschlagskraft. Kurz vor der Pause gab es noch einen kleinen Aufreger, als der Schuss von El Shaarawys vom Arm von Kelly geblockt wurde, der Schiedsrichter verzichtete aber auf den Pfiff – eine zumindest knifflige Entscheidung. Roma muss nun nachlegen, wenn die Serie von sieben Siegen in Folge nicht reißen soll. Noch ist natürlich alles drin.

Handspiel? Angeliño flankt auf den zweiten Pfosten, wo Mancini in den Rücken ablegt, wo El Shaarawy wiederum recht frei zum Abschluss kommt. Der Schussversuch vom Pharao wird allerdings vom angelegten Oberarm von Kelly abgeblockt. Während einige Römer in der Situation protestieren, schickt der Schiedsrichter die Spieler in die Katakomben und verzichtet auf den Videobeweis.

Mit der Führung im Rücken stellt Juve einen sehr tief stehenden Abwehrblock auf, den die Römer geduldig bespielen. Nach längerer Passstafette springen zumindest zwei Eckbälle heraus, die wiederum jeweils keinerlei Gefahr einbringen.

Wie reagieren die Römer, die in der Liga zuletzt sieben Siege in Serie eingefahren haben, auf den Rückstand? Bis zum Pausenpfiff bleibt nicht mehr allzu viel Zeit, so dass die Halbzeit herhalten wird, um sich neu aufzustellen.

Tooor für Juventus, 0:1 durch Manuel Locatelli
Die Alte Dame geht in Führung! Erneut macht Kalulu offensiv mit, word von McKennie rechts in Richtung Grundlinie bedient und flankt zentral. Der Abwehrversuch der Römer landet außerhalb des Sechzehner vor den Füßen von Locatelli, der per Direktabnahme wunderbar rechts unten ins Netz trifft.

Pfosten! Soulé flankt aus dem rechten Halbraum in die Mitte, wo El Shaarawy zum Kopfball ansetzt. Der Aufsetzer springt links gegen den Außenpfosten.

Nach den zwei Topchancen durch Cristante und Nico González nimmt sich das Spiel in dieser Phase erstmal eine Schaffenspause. Im abwechselnden Ballbesitz können beide Mannschaft nicht allzu viel Raumgewinn generieren, so dass sich das Spielgeschehen rund um den Mittelkreis abspielt.

Vlahović schickt die Kugel links an der Mauer vorbei, der Versuch kommt allerdings zu zentral auf den Kasten, so dass Svilar sicher parieren kann.

El Shaarawy läuft Nico González von hinten in die Hacken, so zieht der Argentinier einen Freistoß aus ausgezeichneter Position. Gut 20 Meter Torentfernung, Vlahović steht bereit.

Die Roma zieht den Konter auf über Koné, der Pass auf den links völlig freistehenden Angeliño misslingt allerdings, weswegen eine ausgezeichnete Situation verpufft. Nicht zuletzt der beiden Großchancen wegen wird das Spiel von Minute zu Minute aber aufregender.

Svilar mit der Glanzparade! Weah wird auf links am Sechzehner in Szene gesetzt und flankt anschließenden auf den zweiten Pfosten, wo Nico González anrauscht und am Fünfmeterraum zum Kopfball ansetzt. Svilar lenkt das Leder per Glanzparade noch ans Aluminium.

Gelbe Karte für Bryan Cristante (AS Roma)
Die AS Roma hat Platz das Konterspiel aufzuziehen, doch Cristante geht auf Nummer sicher und hält sich einen anstürmenden Gegenspieler mit dem Ellbogen vom Hals. Gelbe Karte!

Cristante mit der großen Chance! Dovbyk wird am Sechzehner mit dem Rücken zum Tor angespielt, macht das Leder fest und steckt klug durch auf Cristante, dessen Abschluss mit dem schwachen Fuß in letzter Instanz von Kalulu noch abgegrätscht wird.

Dovbyk macht einen langen Ball von Mancini sauber fest und nimmt Koné mit. Der ehemalige Gladbacher tritt auf den Ball, beruhigt das Spielgeschehen und spiel zurück in die Kette, wo die Roma gefühlt erstmals in dieser Partie den Ball über mehrere Stationen laufen lässt.

Hummels leitet den Spielaufbau ein und passt zentral auf die alleinige Spitze Dovbyk, der im Anschluss per Hacke allerdings nur zum Gegenspieler ablegen kann, so ist das Spielgerät schnell wieder weg. Den Giallorossi fällt bis hierhin wenig bis gar nichts im Spiel nach vorne.

Kalulu verteidigt als Innenverteidiger vor dem gegnerischen Sechzehner und bedient nach Ballgewinn rechts im Sechzehner Vlahović, der den direkten Abschluss forciert, allerdings von Hummels geblockt wird.

Cristante gewinnt vor dem eigenen Sechzehner den Ball und will das Spiel über Dovbyk und El Shaarawy aufziehen, nach einem Fehlpass vom Pharao ist der Ball allerdings schon wieder weg. Die Alte Dame tritt sehr dominant auf bis hierhin.

Auf dem Weg in die Offensive zeigen sich die zuletzt strauchelnden Bianconeri sehr engagiert. Die Roma dagegen findet bis hierhin lediglich rund um den eigenen Sechzehner statt. In den letzten sieben Ligaspielen setzte es für die Roma-Abwehr lediglich einen Gegentreffer, dementsprechend sauber organisiert steht der Abwehrverbund um Mats Hummels.

Der ehemalige Stuttgarter Nico González zieht in zentraler Position auf und will Vlahović auf rechts in die Tiefe schicken, dem Pass fehlt es allerdings an Genauigkeit. Vlahović winkt ab und Svilar nimmt die Kugel auf.

In der Anfangsphase sind die Turiner um Spielkontrolle bemüht, die Alte Dame hat sich unter dem neuen Cheftrainer Igor Tudor ganz offensichtlich viel vorgenommen. Die Gäste wirken sehr wach und griffig, gewinnen viele Bälle bereits in der gegnerischen Hälfte. Die AS Roma ist vorerst zum Zuschauen verdammt.

Weah nimmt sich den ersten Torschuss des Spiels und zieht vom linken Sechzehnereck aus mit rechts aufs lange Eck ab. Svilar ist rechtzeitig unten und pariert zur Seite.

Sowohl die in weinrot spielenden Giallorossi, als auch die schwarz-weiß gestreiften Bianconeri laufen mit einer Dreierkette auf. Bei der Roma sieht man eine 3-4-2-1-Formation, während Juve mit einer 3-5-2-Formation aufläuft. Vlahović und Yıldız geben die Doppelspitze, dem ehemaligen Frankfurter Kolo Muani bleibt vorerst nur die Zuschauerrolle.

Andiamo! Los geht's! Schiedsrichter Andrea Colombo gibt das Spielgerät frei.

Die Stimmung im weiten Rund des Stadio Olimpico ist vor Anpfiff standesgemäß beeindruckend.

Das Hinspiel endete torlos, die letzten fünf direkten Duelle sind komplett ausgeglichen. Heute spricht vieles für einen anderen Verlauf – und vielleicht auch für einen Sieger. Roma kommt mit Rückenwind, Juve steht unter Druck.

Definitiv nicht dabei sein wird der ehemalige Juve-Star Paulo Dybala, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Für den Argentinier selbst und die Zuschauerinnen und Zuschauer ist das gleichermaßen enttäuschend – schließlich ist schon der bloße Anblick seines Spiels oft Augenweide genug. Mit dem ehemaligen Juve-Spieler Soule spielt ein anderer Argentinier auf seiner Position, der sich allerdings auf höchstem Niveau erst noch beweisen muss.

Ein emotionaler Abend dürfte es besonders für Mats Hummels werden. Der langjährige Dortmunder und Weltmeister hat unter der Woche sein Karriereende angekündigt – und steht heute erstmals seitdem wieder auf dem Platz. Vor der Saison zur Roma gewechselt, wirkte er zu Beginn mehr wie ein Erasmus-Student, so selten wurde er eingesetzt, so häufig war er im bei Studierenden beliebten Quartiere Trastevere zu sehen. Erst unter Ranieri, der inmitten der Saison übernahm, bekam er wieder mehr Spielzeit. Am heutigen Abend darf der Charakterspieler von Beginn an ran. Vielleicht erleben wir ja noch ein paar seiner blitzsauberen Außenristpässe – denn allein die sind häufig schon das Eintrittsgeld wert.

Ganz anders die Lage bei der Alten Dame. Juventus Turin taumelt und tauscht den Trainer. Nach anhaltender Formkrise und uninspirierten Auftritten war die Trennung von Thiago Motta die Folge. Nun soll Igor Tudor das Ruder übernehmen – zumindest bis zum Sommer. Beim Debüt des Kroaten gab es immerhin einen 1:0-Arbeitssieg gegen den CFC Genua. Doch spielerisch war das noch kein echter Befreiungsschlag. Und so geht Juventus nicht nur formschwach, sondern auch leicht unter Zugzwang in dieses Topspiel. Eine klare Niederlage mit drei Toren Unterschied würde Roma sogar vorbeiziehen lassen.

Drei Punkte fehlen auf den Fünften Juventus, vier auf Bologna auf Rang 4 – die Königsklasse ist plötzlich realistisch. In Europa ist man dagegen für diese Saison raus. Nach Hin- und Rückspiel musste man sich Athletic Bilbao im Achtelfinale der Europa League geschlagen geben. Umso mehr gilt der Fokus nun dem nationalen Endspurt, wo das internationale Geschäft fest angepeilt ist.

Die formstarke AS Roma empfängt den zuletzt schwächelnden Rekordmeister Juventus Turin. Es ist das Duell zweier großer Namen, aber auch zweier völlig unterschiedlicher Momentaufnahmen. Die Roma ist im Rausch und der Champions-League-Traum lebt. Nach einem Remis gegen Napoli Anfang Februar schien die Saison der Roma bereits in Richtung graues Mittelmaß zu kippen – doch was folgte, war ein Durchmarsch sondergleichen. Sieben (!) Siege in Folge hat das Team von Trainerlegende Claudio Ranieri seitdem eingefahren und sich damit nicht nur auf Tabellenplatz 7 katapultiert, sondern auch in Schlagdistanz zur Champions-League-Zone gebracht.

Igor Tudor setzt auf seine siegreiche Elf aus dem 1:0-Heimsieg über CFC Genua. Lediglich Weah rückt für Koopmeiners in die Startelf. Bremer, Cabal, Gatti, Milik und Perin fallen verletzt aus.

Im Vergleich zum jüngsten 1:0-Auswärtssieg bei US Lecce wechselt Claudio Ranieri lediglich auf zwei Positionen. Çelik spielt für den gelbgesperrten Saelemaekers auf der rechten Schiene, El Shaarawy ersetzt Pellegrini offensiv auf der Halbposition hinter der Spitze. Abdulhamid und Dybala fehlen verletzt.

Buonasera und herzlich willkommen! Am späten Sonntagabend erwartet uns nochmal ein echter Leckerbissen im italienischen Oberhaus. Die AS Roma trifft am 31. Spieltag auf Juventus Turin. Um 20:45 Uhr ist Anstoß im Stadio Olimpico. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Andrea Colombo.